Wiedereingliederung in den Arbeitsmarkt

SozialstaatsekretĂ€rin Kerstin Griese weist die Behauptung zurĂŒck, die Bundesregierung wĂŒrde bei den Ratinger Wiedereingliederungsprogrammen in den Arbeitsmarkt sparen. „Es gibt diese angeblichen KĂŒrzungen nicht“, sagt Griese, die sich in den letzten Tagen beim Jobcenter ĂŒber die örtliche BeschĂ€ftigungsförderung informiert hat.

„Ich weiß, wie wichtig es ist, langzeitarbeitslose Menschen in den Arbeitsmarkt einzugliedern. Deswegen setzt sich das Arbeits- und Sozialministerium dafĂŒr ein, bei den Anstrengungen nicht nachzulassen.“ FĂŒr das laufende Jahr sei das sichergestellt, so Griese. „Und dies ist auch meine Position in den Haushaltsverhandlungen fĂŒr das Jahr 2025. Wir haben in vielen Bereichen einen erheblichen ArbeitskrĂ€ftemangel. Das ist neben den sozialen Aspekten ein weiteres Argument dafĂŒr, bei der BeschĂ€ftigungsförderung nicht zu sparen“, meint Kerstin Griese.

UnabhĂ€ngig davon gebe es immer auch mal Änderungen bei einzelnen Wiedereingliederungsmaßnahmen. „Es gibt eine große Vielfalt an Angeboten. Hier hat das Jobcenter die Aufgabe, die vorhandenen und ungekĂŒrzten Mittel möglichst zielgerichtet einzusetzen“, erlĂ€utert Kerstin Griese.