Jahresbilanz: Ausschuss fĂŒr Arbeit und Soziales

„Im Jahr 2014 hat der Bundestagsausschuss fĂŒr Arbeit und Soziales in 27 nichtöffentlichen Sitzungen und sieben öffentlichen Anhörungen wichtige Themen der Arbeitsmarkt-, Renten- Sozial- und Behindertenpolitik diskutiert“, zieht Kerstin Griese Bilanz. „Dabei haben wir neun Gesetze federfĂŒhrend beraten und beschlossen, allein sechs im ersten Halbjahr.“

Kerstin Griese zĂ€hlt das Rentenpaket, das Asylbewerberleistungsgesetz, den Mindestlohn, die Aufnahme der Fleischbranche in das Arbeitnehmerentsendegesetz sowie die Verbesserung der Ghettorenten auf. Die beiden letzteren Gesetze seien einstimmig beschlossen worden, betont die Ausschussvorsitzende. Außerdem seien zwölf AntrĂ€ge, zwei Unterrichtungen und drei federfĂŒhrende EU-Vorlagen verabschiedet worden.

Ausschuss„Aber nicht allein die Menge macht’s“, sagt Kerstin Griese. „Die Arbeit des Ausschusses war geprĂ€gt von sachlichen, auch leidenschaftlichen, intensiven und kompetenten Diskussionen“, hebt sie das guten Klima und das große Engagement aller 41 Mitglieder sowie der stellvertretenden Mitglieder heraus. „Die Menschen sind es, fĂŒr die wir Politik machen, denn jede und jeder kommt im Laufe seines Lebens mit dem in BerĂŒhrung, was wir im Ausschuss fĂŒr Arbeit und Soziales behandeln.“ Kerstin Griese weist auf diejenigen hin, die Probleme haben und auf Hilfe angewiesen sind. „Darum geht es uns allen. Und gute Bedingungen fĂŒr gute ArbeitsplĂ€tze zu schaffen, damit man von der Arbeit gut leben kann und Beruf und Familie gut vereinbaren kann. Teilhabe fĂŒr alle am gesellschaftlichen Leben, Alte und Junge, Gesunde und Menschen mit Handicaps, Familien, das ist unser Ziel“, sagt die SPD-Bundestagsabgeordnete. „Ich habe allen Grund zum dankbaren RĂŒckblick auf die diesjĂ€hrige Arbeit des Ausschusses fĂŒr Arbeit und Soziales, dessen Vorsitzende ich sehr gerne bin.“

Zum Dank verteilte Kerstin Griese in der letzten Ausschusssitzung des Jahres NikolĂ€use. Ganz besonders bedankte sie sich beim Ausschusssekretariat unter der Leitung von Martin Frey, „das diese Berge von Arbeit grandios bewĂ€ltigt hat“.