Geschichte und Erinnerungskultur sind die Themen einer dreieinhalbtĂ€gigen Veranstaltung, zu der Kerstin Griese vom 4. bis 7. September nach Berlin einlĂ€dt. âTeilnehmen können Haupt- und Ehrenamtliche aus Museen, Institutionen und Vereinen, die sich mit der jĂŒngeren deutschen Geschichte befassenâ, sagt Griese.
âIn einer Zeit, in der rechte Populisten und Extremisten stĂ€rker werden, dĂŒrfen wir unsere historische Vergangenheit nicht vergessen. Sondern wir mĂŒssen fĂŒr eine zeitgemĂ€Ăe Erinnerungskultur sorgen.â Die Historikerin Kerstin Griese möchte gerne mit Menschen ins GesprĂ€ch kommen, die sich vor Ort um das geschichtliche Erbe kĂŒmmern und die Erinnerung und Gedenken wachhalten.
Das Programm umfasst eine Expertendiskussion im Bundestag sowie mehrere FĂŒhrungen, unter anderem im historischen ReichstagsgebĂ€ude, im Deutschen Museum, in der Neuen Synagoge, am Denkmal fĂŒr die ermordeten Juden Europas sowie an der GedenkstĂ€tte Berliner Mauer. Die Veranstaltung wird vom Bundespresseamt durchgefĂŒhrt, das die Kosten fĂŒr die Bahnanreise ab DĂŒsseldorf und Essen, Mahlzeiten sowie Hotelunterbringung ĂŒbernimmt.