Flüchtlingshilfe: Ehrenamtliche werden gewürdigt

Die Abgeordnete Kerstin Griese hat die Ratingerinnen Rosemaria Schröder und Sabine Schulz nach Berlin eingeladen, die sich ehrenamtlich für Flüchtlinge engagieren. Im Rahmen eines Empfangs im Außenministerium wurden sie gemeinsam mit weiteren Ehrenamtlichen von der Flüchtlingsbeauftragten der Bundesregierung, Aydan Özoğuz, für ihre Arbeit gewürdigt.

Rosemaria Schröder, Kerstin Griese MdB und Sabine Schulz

Rosemaria Schröder, Kerstin Griese MdB und Sabine Schulz

Mit Menschen aus anderen Städten ins Gespräch zu kommen, die sich ebenfalls in Flüchtlingsheimen engagieren, fand Rosemaria Schröder besonders interessant: „Dadurch hat man auch neuen Mut fassen können für die eigene Arbeit vor Ort.“ Gemeinsam mit Sabine Schulz kümmert sie sich um Familien, die vor Krieg und Terror nach Ratingen geflohen sind. Sie organisieren praktische Hilfen für den Alltag, kümmern sich darum, dass die Kinder zur Schule gehen und helfen bei Ämtergängen.

Beide möchten zugleich in ihrem Umfeld für die Probleme der Flüchtlinge sensibilisieren. So habe sich gerade vor Weihnachten gezeigt, dass die Hilfe für Flüchtlinge ein gemeinsames Anliegen einer Gemeinde werden kann. „Viele Geschäftstreibende und Einrichtungen vor Ort haben gespendet“, berichtet die Hombergerin Schröder. „Das ehrenamtliche Engagement vor Ort kann gar nicht hoch genug geschätzt werden“, kommentiert die Ratinger Abgeordnete Kerstin Griese. „Ich setzte mich im Bundestag für die Verbesserung der Lebenssituation der Flüchtlinge ein.“ Gerade zu Weihnachten appelliert Griese an die christliche Nächstenliebe. „Darauf sind besonders die Menschen angewiesen sind, die auf der Flucht vor Gewalt, Hunger und Vertreibung sind.“