âDie Entwicklung auf dem Arbeitsmarkt im Kreis Mettmann ist sehr erfreulichâ, stellt Kerstin Griese fest. Trotz der groĂen Zahl der FlĂŒchtlinge sinke die Arbeitslosigkeit.
âOffensichtlich sorgen die Herausforderungen bei Unterbringung und Betreuung der zu uns fliehenden Menschen fĂŒr zusĂ€tzliche ArbeitsplĂ€tzeâ, erlĂ€utert die Vorsitzende des Bundestagsausschusses fĂŒr Arbeit und Soziales.
EnttĂ€uscht zeigt sich Griese ĂŒber die Blockade der CSU bei der Leiharbeit und den WerkvertrĂ€gen. âMehr Fairness auf dem Arbeitsmarkt hilft allen ehrlichen Unternehmern auch im Kreis Mettmann, genauso wie es das Leben der betroffenen Menschen verbessert.â
Sorgen macht sich Kerstin Griese, weil es vor Ort einen zunehmenden FachkrĂ€ftemangel gebe, gleichzeitig aber ein viel zu groĂer Teil der Erwerbslosen sind Un- und Angelernte sind. âFĂŒr die gibt es kaum BeschĂ€ftigungschancen. Da mĂŒsse das Programm des Arbeitsministeriums, das die BekĂ€mpfung der Langzeitarbeitslose zum Ziel habe, noch Wirkung erzielen. âDas gilt insbesondere fĂŒr Menschen mit gesundheitlichen EinschrĂ€nkungen und fĂŒr Alleinerziehendeâ, so Griese. âFĂŒr die einen ist es wichtig, zunĂ€chst nur stundenweise und begleitet in den Beruf einzusteigen. Alleinerziehende brauchen verlĂ€ssliche Kinderbetreuungsangebote, die zur Arbeitszeit passen.â