Die EU sorgt für sichere Arbeitsplätze in Wülfrath

Kerstin Griese freut sich sehr über die EU-Förderung der CO2-Abscheideanlage bei Lhoist Rheinkalk. „Ich habe mit Wirtschaftsminister Robert Habeck darüber gesprochen, damit die Bundesregierung das gegenüber der EU-Kommission unterstützt, und habe mich in einem Schreiben an Brüssel selbst dafür eingesetzt“, sagt die Parlamentarische Staatssekretärin.

„Das Projekt ist extrem wichtig für die Sicherung des Standorts Wülfrath. Denn bei der Kalkproduktion ist die Entstehung von CO2 unvermeidbar. Deshalb ist eine Klimaneutralität nur möglich, wenn es gelingt, das Kohlendioxid einzufangen und als Rohstoff einzusetzen oder zu lagern“, so Griese.

Im größten Kalkwerk Europas werden im Rahmen des so genannten „Everest“-Projekts nun drei einzigartige Öfen installiert und zwei bestehende nachgerüstet, um CO2 abscheiden zu können. Das soll sich als neuer Standard für die Kalkindustrie etablieren. „Investitionen in den Klimaschutz sorgen für sichere Arbeitsplätze bei Rheinkalk“, ist Kerstin Griese überzeugt. „Ohne den EU-Innovationsfonds als einem der weltweit größten Finanzierungsprogramme für zukunftsfähige Technologien wäre dies kaum umzusetzen.“