Die Entscheidung der Essener Tafel macht fassungslos

„Bei der Hilfe fĂŒr BedĂŒrftige darf nicht nach Herkunft unterschieden werden“, kritisierte Kerstin Griese die Essener Tafel mit deutlichen Worten. „Auf ,Geschubse und GedrĂ€ngel ohne RĂŒcksicht auf die Oma in der Schlange‘ mit dem pauschalen Ausschluss nichtdeutscher Hilfesuchender zu reagieren, ist eine nicht akzeptable Diskriminierung, die an Rassismus grenzt“, sagte sie dem » epd.

Ein Kommentar zu „Die Entscheidung der Essener Tafel macht fassungslos

  1. Peter Böhme

    Ich finde Ihre Aussage nicht akzeptabel. Bei erforderlichen 45 polizeilichen EinsĂ€tzen kann ich die Entscheidung von Herrn Sator akzeptieren, vorlĂ€ufig (dieses Wort wurde anfangs seitens der Presse „vergessen“) von einer Aufnahme auslĂ€ndischer BedĂŒrftigen abzusehen. Wenn unseren MitarbeiterInnen nicht der Respekt entgegengebracht wird, den wir auch ihnen zugestehen und sie sich nicht an die Regeln halten, mĂŒssen wir Maßnahmen wie z.B. das Sperren der Tafel-Card fĂŒr einen angemessenen Zeitraum ergreifen können. Wir z.B. in WĂŒlfrath haben den Zugang zur Registrierung bei der Ausgabe auf Zweierreihen beschrĂ€nkt, so kommt es nicht zu DrĂ€ngeleien. Ebenfalls stehen wir in stetem Kontakt zur FlĂŒchtlingsberatung der Stadt, die uns bei Problemen unterstĂŒtzt. Aber wir haben bei der Tafel Niederberg ja auch keine 6000, sondern nur 1500 TafelgĂ€ste.

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