âWir sind auf die Krise vorbereitet â dank der schnellen Entscheidungen fĂŒr mehr Kurzarbeitergeldâ, ist Kerstin Griese optimistisch, dass die wirtschaftlichen Folgen des Coronavirus Covid 19 beherrschbar sind. âInnerhalb eines Tages haben Bundestag und Bundesrat Ausweitungen des Kurzarbeitergeldes beschlossenâ, berichtet die StaatssekretĂ€rin fĂŒr Arbeit und Soziales.
âLieferschwierigkeiten, ArbeitsausfĂ€lle, weniger Konsum, Reisen und Veranstaltungenâ zĂ€hlt Griese die Folgen der akuten Gefahrenlage auf. âAber die Gesundheit geht vorâ, betont sie die Notwendigkeit der aktuellen MaĂnahmen. âNiemand weiĂ aktuell, wie stark Covid 19 Unternehmen und BeschĂ€ftigte treffen wird. Deshalb haben wir die Voraussetzungen fĂŒr den Bezug von Kurzarbeitergeld abgesenkt. Sie gelten schon, wenn zehn Prozent der Belegschaft betroffen sind. SozialversicherungsbeitrĂ€ge können dem Arbeitgeber bis zu 100 Prozent erstattet werden.â Unternehmen wĂŒrden damit flexibler, und Entlassungen können vermieden werden. âAuch fĂŒr BeschĂ€ftigte in Leiharbeit soll das Kurzarbeitergeld kĂŒnftig ermöglicht werden. Das sind wichtige MaĂnahmen, damit ArbeitsplĂ€tze erhalten bleiben. So kann es gelingenâ, hofft Griese. Und ruft alle BĂŒrgerinnen und BĂŒrger dazu auf, sich an die VorsichtsmaĂnahmen zu halten und Kontakte fĂŒr eine begrenzte Zeit zu meiden. âIn diesen Zeiten mĂŒssen wir alle zusammenhalten und gut auf einander achtgebenâ, betont die niederbergische Bundestagsabgeordnete.