Kerstin Griese begrĂŒĂt den vom Kabinett beschlossenen Bundesverkehrswegeplan 2030, der auch ihren Wahlkreis betrifft. âEin Schwerpunkt ist die gezielte Engpassbeseitigung, und davon profitieren wir insbesondere in NRW.â
Keine Ăberraschung ist es laut Griese, dass die A 44 RatingenâVelbert als âlaufendes Projektâ mit einer Investitionssumme von 145 Millionen Euro weiterhin im Verkehrswegeplan auftaucht. Der Bundestagsabgeordneten war es 2003 gelungen, dass dieses A 44-TeilstĂŒck in den âvordringlichen Bedarfâ aufgenommen wurde. âDas war der Startschuss fĂŒr die konkrete Planung des LĂŒckenschlusses, dessen Bau nun schon weit fortgeschritten ist.â
Hoffnungen, dass die A 44 kurzfristig bis zur A 52 nach Essen-Bergerhausen verlĂ€ngert werde, muss Kerstin Griese zerstreuen. âDiese Verbindung zwischen Velbert und dem Ruhrgebiet ist zwar als neues Vorhaben im Verkehrswegeplan enthalten, aber nur als ,weiterer Bedarf mit Planungsrechtâ.â Damit sei das 364-Millionen-Euro-Projekt lediglich in der zweiten Dringlichkeitsstufe.
âDie A 3 von Hilden ĂŒber Ratingen-Breitscheid bis Duisburg-Kaiserberg wird mit 411 Millionen Euro achtspurig ausgebaut. Dies ist ein Vorhaben des ,vordringlichen Bedarfs zur Engpassbeseitigungâ und steht damit ganz oben in der PrioritĂ€tenliste.â Gleiches gelte fĂŒr den sechsspurigen Ausbau der A 52 zwischen Breitscheid und Essen-RĂŒttenscheid, fĂŒr den 285 Millionen Euro veranschlagt sind, so Griese.
âEin Erfolg der SPD ist es, dass der Anteil der klimaschonenden Bahn in der Verkehrswegeplanung auf nun 42 Prozent angehoben werden konnteâ, betont die Abgeordnete. âDas kommt in NRW insbesondere dem Schienenausbau fĂŒr den zukĂŒnftigen RRX zugute. Von diesen RegionalschnellzĂŒgen, die via DĂŒsseldorf und Essen verkehren, werden auch viele BĂŒrgerinnen und BĂŒrger meines Wahlkreise profitierenâ, ist Kerstin Griese ĂŒberzeugt.