Bundesinvestitionsmittel fĂŒr Heiligenhaus und Velbert

Velbert erhĂ€lt voraussichtlich 3,6 Millionen Euro und Heiligenhaus 0,7 Millionen Euro aus dem Bundesinvestitionsfonds, der insbesondere finanzschwachen Kommunen zu Gute kommen soll. „Es war ein großer Erfolg fĂŒr die SPD im Bund und den LĂ€ndern, dieses Programm in der Großen Koalition durchsetzen zu können“, so Kerstin Griese.

„Denn es ist wichtig, dass Fördergelder nicht nur in den Osten der Republik fließen. Auch finanzschwache StĂ€dte im Westen brauchen mehr UnterstĂŒtzung“, betont die Bundestagsabgeordnete.

NRW schaffe die Voraussetzung dafĂŒr, dass das Geld schnell und unbĂŒrokratisch bei den StĂ€dten ankommt, sagt die Landtagsabgeordnete Elisabeth MĂŒller-Witt. „Mit dem Mitteln können kommunale Investitionsmaßnahmen bis zu einem Anteil von 90 Prozent gefördert werden.“

Volker MĂŒnchow bezeichnet es als einen Erfolg fĂŒr die Landesregierung unter Hannelore Kraft (SPD), dass NRW einen angemessenen Anteil an dem Bundesinvestitionsfonds erhĂ€lt. Der Gesetzentwurf der Landesregierung, der die Verteilung an die NRW-Kommunen regelt, solle bereits im September in den Landtag eingebracht werden, damit er zĂŒgig beraten werden kann, so der Landtagsabgeordnete MĂŒnchow.