SchĂŒlerinnen und SchĂŒler der Fachoberschule Gestaltung des Berufskollegs Neandertal trafen sich im Bundestag mit Kerstin Griese. Die Abgeordnete berichtete von der Arbeit im Europaausschuss, dem Wechsel von Sitzungswoche und PrĂ€senz in den Wahlkreisen sowie den vielfĂ€ltigen Veranstaltungen in Berlin.
Auf die Frage eines SchĂŒlers âWarum im September SPD wĂ€hlen?â hob Griese die Themen soziale Gerechtigkeit, Gesundheit und Pflege, erneuerbare Energien, Bildungspolitik und eine bessere UnterstĂŒtzung fĂŒr die Kommunen hervor.
GroĂe Interesse zeigten die SchĂŒlerinnen und SchĂŒler bei Fragen bezĂŒglich der Situation im Nahen Osten. Gerade von einer Reise aus Israel, PalĂ€stina und Jordanien zurĂŒckgekehrt berichtete Kerstin Griese von ihren dort gewonnenen EindrĂŒcken. Sie betonte dabei die âErfolge im Kleinenâ: So ermögliche das von ihr mitbegrĂŒndete Willy-Brandt-Zentrum Jerusalem die Begegnung von jungen Israelis und PalĂ€stinensern. âMehr Kommunikation zwischen den Menschen ist ein wichtiger SchlĂŒssel zur Lösung des Konfliktsâ, so Griese.
Im Hinblick auf ihre Ausbildung fragten die SchĂŒler, inwieweit die SPD nach der Wahl kulturelle Angebote und die Kreativbranche fördern will. Hierzu verwies Griese auf den sogenannten Kreativpakt, der ein Ergebnis direkter GesprĂ€che zwischen SPD und KĂŒnstlern sei. âDie Kreativwirtschaft ist eine entscheidende wirtschaftliche GröĂe und Impulsgeber fĂŒr gesellschaftliche Erneuerungâ, hob die Bundestagsabgeordnete hervor.
Neben dem Besuch des Bundestages, zu dem Kerstin Griese und Peer SteinbrĂŒck gemeinsam eingeladen hatten, stehen fĂŒr die SchĂŒler Besuche des Denkmals fĂŒr die ermordeten Juden Europas, des Architekturmuseums sowie des Bauhaus-Archivs auf dem einwöchigen Berlinprogramm