âDie SPD sorgt dafĂŒr, dass die Betriebsrenten von KrankenkassenbeitrĂ€gen entlastet werdenâ, berichtet Kerstin Griese von einem Koalitionsbeschluss, der am Rande der Einigung zur Grundrente gefasst wurde. âMindestens 60 Prozent der Betriebsrentnerinnen und Rentner zahlen kĂŒnftig de facto maximal den halben Beitragssatzâ, erlĂ€utert die SozialstaatssekretĂ€rin.
âAlle anderen werden immerhin spĂŒrbar entlastet. Möglich macht das ein echter Freibetrag, der an die Stelle der bisherigen Freigrenze tritt, von der nur ein Teil der Rentenbezieher profitierte.â
Viele Betroffene aus ihrem Wahlkreis hĂ€tten sich an sie gewandt, um die ungerechte Belastung der Betriebsrenten zu beenden. âDenn seit 2004 gilt fĂŒr sie eine so genannte Doppelverbeitragung, das heiĂt, es mĂŒssen sowohl Arbeitgeber- als auch ArbeitnehmerbeitrĂ€ge an die Krankenversicherungen gezahlt werdenâ, beschreibt Kerstin Griese das schon viele Jahre andauernde Ărgernis. âDas hatte fĂŒr viel UnverstĂ€ndnis gesorgt. Ich bin froh, hier eine Lösung gefunden zu haben, die auch fĂŒr die als Direktversicherung abgeschlossenen Lebensversicherungen gilt. Das stĂ€rkt das Vertrauen in die betriebliche Altersvorsorge.â