âDie CDU-FDP-Landesregierung will die Wohnungsbauförderung um 27 Prozent kĂŒrzenâ, warnt die SPD-Kreisvorsitzende Kerstin Griese vor erheblichen Einschnitten im sozialen Wohnungsbau. âDas wĂŒrde auch Bauprojekte im Kreis Mettmann gefĂ€hrden.â
Griese appelliert an die NRW-Regierung, ihre ab 2018 vorgesehenen KĂŒrzungsplĂ€ne noch einmal zu ĂŒberdenken. Bezahlbarer Wohnraum gehöre zu den wichtigsten Anliegen und Sorgen der BĂŒrgerinnen und BĂŒrger. âDie SPD-gefĂŒhrte VorgĂ€ngerregierung hatte dafĂŒr gesorgt, dass NRW im bundesweiten Vergleich eine Spitzenposition bei öffentlich geförderten Wohnungen einnahm. Das möchte die neue CDU-Heimatministerin jetzt Ă€ndernâ, sagt Kerstin Griese.
Die Bundestagsabgeordnete weiĂ aus vielen GesprĂ€chen, wie angespannt der Wohnungsmarkt gerade auch im Kreis Mettmann ist. âFamilien und Ă€ltere Menschen immer mehr Schwierigkeiten haben, angemessene UnterkĂŒnfte zu finden, wenn die Politik sich dieser Herausforderung nicht stellt. Bund und Land mĂŒssen bei diesem Thema eng zusammenarbeitenâ, fordert Kerstin Griese.