Genmais birgt Unsicherheiten und Gefahren

Kerstin Griese hat in einer persönlichen ErklĂ€rung deutlich gemacht, dass sie den Anbau von gentechnisch verĂ€ndertem Mais ablehnt. Gentechnisch verĂ€nderte Pflanzen stellten ein Verunreinigungsrisiko fĂŒr die Umwelt dar und wĂŒrden von der Bevölkerung nicht akzeptiert.

pdf Bundestagsprotokoll: ErkÀrung nach § 31 GO »

„Viele BĂŒrgerinnen und BĂŒrger sehen keinen Nutzen, aber viele Nachteile, Unsicherheiten oder gar Gefahren“, heißt es in der ErklĂ€rung, die eine Reihe von SPD-Abgeordneten gegenĂŒber dem Parlament abgegeben hat. „Die große Mehrheit will genverĂ€nderte Pflanzen weder auf dem Acker noch im Essen.“

Das EuropĂ€ische Parlament hatte sich jĂŒngst gegen die Zulassung des Anbaus von gentechnisch verĂ€ndertem „Mais 1507“ ausgesprochen. Diese Haltung unterstĂŒtzt Kerstin Griese, auch wenn sie einem entsprechenden Antrag der GrĂŒnen nicht zugestimmt hat. „Ich gehe davon aus, dass die Bundesregierung den Koalitionsvertrag von SPD und CDU/CSU umsetzen und sich ebenfalls gegen Genmais einsetzen wird. Deshalb konnte ich den Antrag der Opposition ablehnen“, erklĂ€rte die Abgeordnete fĂŒr Niederberg und Ratingen.

2 Kommentare zu „Genmais birgt Unsicherheiten und Gefahren

  1. Jörg Asshoff

    Das ist sicherlich eine wesentliche Erkenntnis und eine gute Entscheidung!
    MfG
    J.A.

  2. Karlheinz Filter

    Kerstin, das ist sehr gut, niemand weiss, was da auf uns zukommt! Im Fernsehen, gab es ein Bericht ĂŒber
    SĂŒdamerika, da hat der Umschwung schon stattgefunden. Die Bauer die mitgemacht haben sind verzweifelt
    das die Versproche Eigenschaft im zweiten Jahr schon nicht mehr stimmt!!! Alles war genau mit den SchÀdlingen
    angefressen, wo gegen der Genmais immun sein soll!! Ganze Ernten sind verdorben, das Elend der Bauern ist
    groß, trotzdem mĂŒssen sie zahlen! Dieses sollten wir hier verhindern.

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