Genmais birgt Unsicherheiten und Gefahren

Kerstin Griese hat in einer persönlichen Erklärung deutlich gemacht, dass sie den Anbau von gentechnisch verändertem Mais ablehnt. Gentechnisch veränderte Pflanzen stellten ein Verunreinigungsrisiko für die Umwelt dar und würden von der Bevölkerung nicht akzeptiert.

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„Viele Bürgerinnen und Bürger sehen keinen Nutzen, aber viele Nachteile, Unsicherheiten oder gar Gefahren“, heißt es in der Erklärung, die eine Reihe von SPD-Abgeordneten gegenüber dem Parlament abgegeben hat. „Die große Mehrheit will genveränderte Pflanzen weder auf dem Acker noch im Essen.“

Das Europäische Parlament hatte sich jüngst gegen die Zulassung des Anbaus von gentechnisch verändertem „Mais 1507“ ausgesprochen. Diese Haltung unterstützt Kerstin Griese, auch wenn sie einem entsprechenden Antrag der Grünen nicht zugestimmt hat. „Ich gehe davon aus, dass die Bundesregierung den Koalitionsvertrag von SPD und CDU/CSU umsetzen und sich ebenfalls gegen Genmais einsetzen wird. Deshalb konnte ich den Antrag der Opposition ablehnen“, erklärte die Abgeordnete für Niederberg und Ratingen.

2 Kommentare zu „Genmais birgt Unsicherheiten und Gefahren

  1. Jörg Asshoff

    Das ist sicherlich eine wesentliche Erkenntnis und eine gute Entscheidung!
    MfG
    J.A.

  2. Karlheinz Filter

    Kerstin, das ist sehr gut, niemand weiss, was da auf uns zukommt! Im Fernsehen, gab es ein Bericht über
    Südamerika, da hat der Umschwung schon stattgefunden. Die Bauer die mitgemacht haben sind verzweifelt
    das die Versproche Eigenschaft im zweiten Jahr schon nicht mehr stimmt!!! Alles war genau mit den Schädlingen
    angefressen, wo gegen der Genmais immun sein soll!! Ganze Ernten sind verdorben, das Elend der Bauern ist
    groß, trotzdem müssen sie zahlen! Dieses sollten wir hier verhindern.

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