Kerstin Griese (SPD) freut sich, dass das Bundesprogramm „Zukunftsfähige Innenstädte und Zentren“ nun startet. „Die Städte können bis zu 17. September Projektvorschläge für innovative Konzepte einreichen“, sagt die Sozialstaatssekretärin.
„Es ist gut, dass SPD-Finanzminister Olaf Scholz dieses Programm auf den Weg gebracht und dafür gesorgt hat, es mit 250 Millionen Euro auszustatten.“ Griese weist darauf hin, dass viele Stadtkerne von tiefgreifenden Veränderungen betroffen sind. „Die Coronapandemie hat diese Entwicklung erheblich beschleunigt. Wir müssen uns deshalb gemeinsam gegen eine Verödung der Innenstädte stemmen.“ Ein „Zurück“ zu vergangenen Zeiten wird es dabei aus Grieses Sicht nicht geben. „Der Wandel des Einzelhandels ist im vollen Gange. Deswegen brauchen wir eine bessere Mischung: Geschäfte, Dienstleistungen, Gastronomie, Kultur und Wohnen müssen Teil von zukunftsweisenden Entwicklungskonzepten sein“, sagt Kerstin Griese.