Kerstin Griese (SPD) ist erneut zur Vorsitzenden des einflussreichen Bundestagsausschusses fĂŒr Arbeit und Soziales gewĂ€hlt worden. Er ist mit 46 Mitgliedern der zweitgröĂte Ausschuss des Parlaments und kann auf den mit Abstand gröĂten Anteil des Bundeshaushalts zurĂŒckgreifen.

BundestagsvizeprÀsident Wolfgang Kubicki, der die Konstituierung des Ausschusses geleitet hat, und Kerstin Griese. (Foto: Bundestag/Unger)
Das RĂŒckkehrrecht von Teilzeit in Vollzeit sowie eine Grundrente fĂŒr Menschen, die 35 Jahre lang gearbeitet, Kinder aufgezogen oder Angehörige gepflegt haben, könnten schon in KĂŒrze auf der Tagesordnung des Ausschusses stehen. âDiese beiden MaĂnahmen hat die SPD schon in den SondierungsgesprĂ€chen mit CDU/CSU durchgesetzt. In dieser Legislaturperiode muss das klappen, denn so können wir das Leben vieler Menschen konkret verbessernâ, sagte die niederbergische Bundestagsabgeordnete.
Griese geht es auch die groĂen Zukunftsthemen: âWir mĂŒssen uns im Bundestag damit beschĂ€ftigen, wie die Globalisierung und die Digitalisierung das Arbeitsleben verĂ€ndern.â Dazu gehöre, die Rente fĂŒr die heute junge Generation zu sichern.