Zum Austausch ĂŒber kommunal- und bundespolitische Themen trafen sich Ratingens Bundestagsabgeordnete Kerstin Griese (SPD) und BĂŒrgermeister Klaus Pesch in dessen BĂŒro. Griese brachte die gute Nachricht aus Berlin mit, dass die BemĂŒhungen der Stadt Ratingen um die Integration von Langzeitarbeitslosen in Arbeit ab 1. Januar 2019 um neue Möglichkeiten erweitert werden.
âDie Förderung von Jobs bei den StĂ€dten, WohlfahrtsverbĂ€nden und privaten Arbeitgebern sowie ein begleitendes Coaching werden gerade vorbereitetâ, wies die Arbeits- und SozialstaatssekretĂ€rin auf den Gesetzentwurf zum sozialen Arbeitsmarkt hin. Pesch berichtete von den bisherigen Angeboten in Ratingen und der guten Zusammenarbeit mit den hier engagierten VerbĂ€nden.
Einig waren sich Klaus Pesch und Kerstin Griese, dass die von CSU-Minister Seehofer angefachte Diskussion um FlĂŒchtlinge nicht der RealitĂ€t in Ratingen entspreche. Pesch betonte, dass mit den AktivitĂ€ten der Stadt und dem ausgeprĂ€gten ehrenamtlichen Engagement vieles gut funktioniere.
Bezahlbares Wohnen ist ein Thema, das in Ratingen ganz oben auf der Agenda steht. BĂŒrgermeister Pesch betonte die stĂ€dtischen Anstrengungen zur Entwicklung von Wohnraum. Griese berichtete, dass der Bund mit zwei Milliarden Euro zusĂ€tzlich in den sozialen Wohnungsbau investiere. Klaus Pesch und Kerstin Griese freuten sich ĂŒber den fĂŒr beide Seiten informativen Austausch und werden den kurzen Draht zwischen Ratingen und Berlin weiter pflegen.