SPD: Partei fĂŒr Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer

„Die SPD ist die Partei, die in der großen Koalition fĂŒr Verbesserungen in der Arbeitswelt gesorgt hat“, so Kerstin Griese (SPD). „Wir haben den gesetzlichen Mindestlohn durchgesetzt.“

DafĂŒr habe die SPD leidenschaftlich gekĂ€mpft, auch gegen WiderstĂ€nde beim Koalitionspartner, resĂŒmiert die Vorsitzende des Ausschusses fĂŒr Arbeit und Soziales. Der Mindestlohn sei fĂŒr die BeschĂ€ftigten in Nordrhein-Westfalen bedeutend. Laut Angaben des DGB NRW ist die Zahl der BeschĂ€ftigten seit der EinfĂŒhrung des Mindestlohns um 3,5 Prozent gestiegen.

„Die SPD steht fĂŒr eine verlĂ€ssliche Politik fĂŒr die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer“, sagt die Arbeitsmarktexpertin Griese. „Wir haben begonnen, die Leiharbeit zu regulieren, um sie auf ihren eigentlichen Zweck zurĂŒckzufĂŒhren. Gerne hĂ€tte die SPD Equal Pay, also die gleiche Bezahlung von Stammbelegschaft und Fremdpersonal, ab dem ersten Tag durchgesetzt.“ Aber das sei ein CDU und CSU gescheitert.

FĂŒr eine faire und gerechte Arbeitswelt seien noch weitere Verbesserungen nötig, fĂŒr die sich die SPD einsetzt. „Ich bin dafĂŒr, so schnell wie möglich ein RĂŒckkehrrecht von Teilzeit in Vollzeit einzufĂŒhren“, so Griese. „Das hatten wir zu Beginn der großen Koalition vereinbart. Leider ist es am Widerstand der CDU/CSU gescheitert. Genauso wichtig sei die Abschaffung der grundlosen Befristung von Jobs“, kĂŒndigt Kerstin Griese eines der wichtigsten Vorhaben fĂŒr die nĂ€chste Wahlperiode an. „Gerade fĂŒr junge Menschen am Anfang ihres Berufslebens ist es wichtig, eine sichere Perspektive zu haben. Deshalb muss der Befristungswahnsinn aufhören.“

Die SPD stehe fĂŒr ein BĂŒndnis fĂŒr gute Arbeit. Dazu gehörten mehr Tarifbindung und gute TarifabschlĂŒsse. „Unsere gute wirtschaftliche Lage muss sich auch in den Arbeitsbedingungen widerspiegeln“, so Griese. „Die SPD ist der Garant fĂŒr gute Arbeit und fĂŒr eine Politik fĂŒr Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer.“