Sichere Renten: Respekt vor den arbeitenden Menschen

Die gesetzliche Rente entwickele sich besser als vorausgesagt, hat SozialstaatssekretÀrin Kerstin Griese in der Fragestunde des Bundestages betont. Jeden Mittwochnachmittag können die Abgeordneten Fragen zu aktuellen Themen an die Bundesregierung stellen.

In diese Woche war Kerstin Griese an der Reihe, die an das Bundesministerium fĂŒr Arbeit und Soziales gerichteten Fragen zu beantworten. Die meisten Fragen gab es zur Rente, besonders zum neuen Rentenpaket II, das Bundesminister Hubertus Heil gerade vorgestellt hat.

Die gute Entwicklung der Rente liege an der guten Entwicklung am Arbeitsmarkt. „Gute Löhne bedeuten auch gute soziale Sicherungssysteme“, antwortete Griese in der Fragestunde. Die Bundesregierung stĂ€rke die Rente jetzt so, dass sie auch sicher und stabil bleibt, wenn die Babyboomer in die Rente gehen. „Das schaffen wir, indem wir die Haltelinie verlĂ€ngern, mit der das Rentenniveau bei 48 Prozent festgeschrieben wird. Außerdem fĂŒhren wir das Generationenkapital ein, mit dem ab Mitte der 2030er Jahre aus einer neuen kapitalgestĂŒtzen Anlage ErtrĂ€ge in die Rente fließen, um den Beitragssatz damit zu senken.“ Das Rentenpaket II stehe fĂŒr sichere Renten fĂŒr alle Generationen und sorgt dafĂŒr, dass auch die heutigen BeschĂ€ftigten in Zukunft stabile Renten bekommen. Kerstin Griese unterstrich, dass es die von der CDU geforderte Erhöhung des Renteneintrittsalters mit der SPD nicht geben wird.