„Ich bin dafür das Kooperationsverbot abzuschaffen“, forderte Kerstin Griese mehr Zuständigkeiten des Bundes in der Bildungspolitik. Berlin solle die Möglichkeit haben, in die Schulen zu investieren, sagte sie beim „Politbattle“ des Jugendrates Ratingen.
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Investitionen müssten sowohl in die Sanierung als auch die digitale Bildung erfolgen. „Wir haben ein Plan, 12 Millionen Euro jährlich mehr“, beschrieb Griese die Vorhaben der SPD.
„Keiner wird mehr einen Beruf mehr lebenslang haben. Da brauchen wir die Chance auf Weiterqualifizierung.“ Denn im Arbeitsleben werde sich insbesondere durch die Digitalisierung ganz viel verändern. Auch bei über 50-Jährigen müsse Weiterbildung möglich sein, wenn der Fortschritt so groß ist. „Wir müssen uns auch darum kümmern, wie Leute, die digital arbeiten, später eine Rente bekommen“, sagte Kerstin Griese bei der Großveranstaltung in der Dumeklemmerhalle, in der sich die Oberstufen aller Ratinger Schulen versammelt hatten.