Kerstin Griese gehört als Parlamentarische StaatssekretĂ€rin fĂŒr Arbeit und Soziales weiterhin der Bundesregierung an. âIch freue mich sehr, dass Hubertus Heil mich gebeten hat, wieder als seine Parlamentarische StaatssekretĂ€rin mit ihm zusammen zu arbeiten.â
Heute sei mit der Wahl von Olaf Scholz der Grundstein fĂŒr eine neue Regierung gelegt worden, die fĂŒr Fortschritt, Respekt und Zusammenhalt steht, sagt die Abgeordnete. âErster wichtiger Schritt ist die Erhöhung des Mindestlohns auf zwölf Euroâ, wird sich Griese eines zentralen Wahlversprechens der SPD annehmen. âDas wird nicht nur fĂŒr die direkt Betroffenen eine deutliche Lohnerhöhung bedeuten, sondern wird zudem auf die GehĂ€lter derjenigen BeschĂ€ftigten Auswirkungen haben, die bislang nur wenig mehr als zwölf Euro bekommenâ, erlĂ€utert Kerstin Griese.âZusammen mit den GrĂŒnen und der FDP bilden wir eine Fortschrittskoalition.â In den letzten vier Jahren habe die Union immer auf der Bremse gestanden. âJetzt haben wir die groĂe Chance, beim Arbeitsmarkt und in der Sozialpolitik viel nach vorne zu bewegen. Die Ampelkoalition wird fĂŒr stabile Renten sorgen, ein BĂŒrgergeld einfĂŒhren und allen BeschĂ€ftigten die Chance auf Weiterbildung eröffnenâ, so Griese. Der Ratingerin liegt zudem die Inklusion von Menschen mit Behinderungen am Herzen. âJeder Mensch hat ein Recht auf Teilhabe.â
Das Arbeits- und Sozialministerium werde weiterhin das Ressort mit dem gröĂten Etat bleiben, ist sich Griese der groĂen Verantwortung bewusst. âVon unseren Entscheidungen sind fast alle Menschen betroffen, das zeigt sich gerade auch in der Coronakrise. Allein mit dem Kurzarbeitergeld, das wir bis Ende MĂ€rz verlĂ€ngert haben, bewahren wir viele BeschĂ€ftigte vor dem Verlust ihrer Jobs.âAls Bundestagsabgeordnete wird Griese weiterhin den engen Austausch mit den BĂŒrgerinnen und BĂŒrgern sowie den Institutionen und Vereinen im Kreis Mettmann pflegen. âArbeit und Soziales sind die Themen, die an vielen Stellen eine groĂe Rolle spielen. Erfahrungen aus der Praxis vor Ort nehme ich gerne mit nach Berlin. Denn ich möchte fĂŒr einen Sozialstaat sorgen, der die Menschen unterstĂŒtzt.â