Die letzten Stunden bis zum Wahltag

Kerstin Griese ist in den verbleibenden Stunden bis zur Wahl noch einmal verstĂ€rkt in ihrem Wahlkreis unterwegs, um mit ihren Erfolgen und PlĂ€nen fĂŒr die Menschen in ihrem Wahlkreis zu werben. „Dass es bei uns Grundschulen mit Ganztagsangebot gibt, ist die direkte Folge einer Gesetzesinitiative, die ich noch als Familienausschussvorsitzende in die Wege geleitet habe“, sagt die SPD-Bundestagsabgeordnete.

„Das gleiche gilt fĂŒr die Unter-DreijĂ€hrigen-Angebote in unseren Kitas“, beschreibt Kerstin Griese den Wandel. Sie bestreitet, dass der Kita-Ausbau ein Erfolg der schwarz-gelben Bundesregierung sei. „Der Rechtsanspruch fĂŒr unter DreijĂ€hrige ist auf Betreiben der SPD von der großen Koalition beschlossen worden“, erinnert sie sich an die damaligen Koalitionsverhandlungen, „und zwar gegen den Widerstand der CSU“. Peer SteinbrĂŒck habe als Bundesfinanzminister das Vier-Milliarden-Programm zum Ausbau der Kitas aufgelegt.

„Gute Krippenangebote und Ganztagsgrundschulen gab es vor zehn Jahren nur in Ostdeutschland und in ein paar GroßstĂ€dten im Westen. Ich wollte erreichen, dass es dieses Angebot fĂŒr junge Familien auch in meinem Wahlkreis gibt“, beschreibt Kerstin Griese ihre Motivation, „um die Vereinbarkeit von Kind und Beruf zu ermöglichen.“ Da sei man in den letzten Jahren eine großen Schritt weitergekommen, freut sie sich ĂŒber die vielen Kitas und Schulen in ihrem Wahlkreis, die mit Geldern des Bundes ausgebaut wurden.

„Aber das reicht noch nicht“, betont Griese. „Der Ausbau muss weitergehen, und es muss in mehr QualitĂ€t investiert werden“, fordert die SPD-Familienexpertin. „Wir brauchen kleinere Gruppen, gut ausgebildetes Personal und bessere Bildungs- und Förderangebote.“ Das unsinnige Betreuungsgeld werde eine SPD-Bundesregierung sofort abschaffen und die dafĂŒr vorgesehen zwei Milliarden Euro in KindergĂ€rten investieren, kĂŒndigt die Abgeordnete an.

FrĂŒhmorgens an der S-Bahn in Ratingen: Beginn der 72-Stunden-Schlussoffensive.

FrĂŒhmorgens an der S-Bahn in Ratingen: Beginn der 72-Stunden-Schlussoffensive.

In vielen Aktionen wird Kerstin Griese bis Samstagabend fĂŒr ihre Positionen werben und um Erststimmen bitten. Dabei wird sie nicht nur ihre familienpolitischen PlĂ€ne darstellen, sondern auch ihre Forderung nach besseren Pflegeangeboten fĂŒr Ältere, finanziellen Hilfen fĂŒr die Kommunen und einem gesetzlichen Mindestlohn verdeutlichen.

Gemeinsam mit dem Jungen Team „Wir fĂŒr Kerstin Griese“ und ihrem Kampagnenbus ist die SPD-Kandidatin am Freitag, 20. September 2013, von 10 bis 13 Uhr in Velbert vor dem Rathaus und in der FußgĂ€ngerzone und von 17 bis 19 Uhr auf dem Kirchplatz in Heiligenhaus. Hunderte rote Rosen verteilt Kerstin Griese am Samstag, 21. September, ab 9:30 Uhr in Langenberg, ab 10:15 am Offers im Velberter Zentrum, am 11 Uhr auf dem Heumarkt in WĂŒlfrath, ab 11:45 Uhr in Homberg und ab 12:15 auf dem Ratinger Marktplatz. Am Samstagnachmittag ist sie mit dem Jungen Team und dem „Kerstin-Griese-Bus“ im gesamten Wahlkreis unterwegs.