Ich bin eine der SprecherInnen des Arbeitskreises Christinnen und Christen in der SPD. Warum? Die Wurzeln meiner politischen Motivation liegen in der evangelischen Jugendarbeit. Hier habe ich Demokratie und SolidaritĂ€t gelernt, das hat mich geprĂ€gt. Heute bin ich ehrenamtliches Mitglied der Synode der EKD â dem evangelischen Kirchenparlament.
FĂŒr mich ist mein christlicher Glaube wie ein Kompass, nach dem sich meine politischen Koordinaten orten. Aus der Bibel kann und soll man nicht die Anweisung zum Abstimmungsverhalten im Bundestag ableiten. Aber mein Glaube gibt mir Orientierung und Halt. Ich setze mich fĂŒr ein friedliches Miteinander der Religionen ein und fĂŒr eine offene Gesellschaft, in der alle Freiraum zur Entfaltung ihres Glaubens haben.
Mit dem GesprĂ€chskreis âKirche und Politikâ fĂŒr Niederberg und Ratingen » habe ich eine Plattform fĂŒr den Austausch zwischen Haupt- und Ehrenamtlichen aus Kirche, WohlfahrtsverbĂ€nden und Politik geschaffen. Wir treffen uns regelmĂ€Ăig und sprechen zum Beispiel ĂŒber Sterbehilfe oder islamischen Religionsunterricht.
Ich bin gerne evangelisch. FĂŒr mich bedeutet Christsein, politisch aktiv zu sein und sich fĂŒr die Schwachen in der Gesellschaft zu engagieren.


