Kerstin Griese freut sich, dass der Bundestag das Starke-Familien-Gesetz mit groĂer Mehrheit beschlossen hat. âIch konnte viele Anregungen, die mir von Fachleuten gegeben wurden, in den Gesetzestext einflieĂen lassenâ, sagt die SozialstaatssekretĂ€rin, die gemeinsam mit dem Familienministerium federfĂŒhrend mit dem Thema befasst war.

Franziska Giffey, Hubertus Heil sowie die StaatssekretĂ€rinnen Caren Marks (Familie) und Kerstin Griese (Arbeit und Soziales) beglĂŒckwĂŒnschen sich zum erfolgreichen Abschluss des Gesetzgebungsverfahrens.
âFĂŒr Kinder aus sozial benachteiligten Familien werden Schulbus und Schulessen kĂŒnftig kostenfreiâ, erlĂ€utert Griese. âDas entlastet die Betroffenen nicht nur finanziell, sondern erspart allen Seiten viel BĂŒrokratie bei der Abrechnung. Hinzu kommen deutliche Erleichterungen bei Klassenfahrten, bei der Finanzierung von Nachhilfe und die Aufstockung des Schulstarterpakets von 100 auf 150 Euro.â Kerstin Grieses Ziel ist es, dass alle Kinder gleich gute Chancen haben. âFĂŒr mich ist das ein Herzensanliegen. Bildung und Erfolg in der Schule dĂŒrfen nicht vom Geldbeutel der Eltern abhĂ€ngen.â Griese hat sich deshalb von Expertinnen und Experten aus Schulen, Kitas und Jugendeinrichtungen schildern lassen, was Kindern dabei wirklich helfen kann.
âDeutschland ist ein reiches Land. Ich möchte nicht, dass Kinder und ihre Familien von Armut bedroht sind. Deshalb sorgt ein neugestalteter Kinderzuschlag dafĂŒr, dass deutlich mehr Eltern zusĂ€tzlich unterstĂŒtzt werden und nicht wegen ihrer Kinder in Hartz IV rutschenâ, betont Kerstin Griese. âLangfristig brauchen wir eine Kindergrundsicherungâ, schildert sie ihre PlĂ€ne fĂŒr die Zukunft. âKinder sollen keine Bittsteller seinâ, so die Sozialdemokratin. âEin starker Sozialstaat muss sich zuerst um die Kleinsten kĂŒmmern.â