1. Mai 2014 – Tag der Arbeit

„Endlich gibt es am 1. Mai wieder etwas zu feiern“, sagt die SPD-Kreisvorsitzende Kerstin Griese. „Im Kreis Mettmann werden etwa 50.000 Menschen von dem von der SPD durchgesetzten Mindestlohn profitieren. Und dies bedeutet gleichzeitig einen Schub fĂŒr viele Löhne, denn das Tarifniveau wird insgesamt steigen.“ Durch regelmĂ€ĂŸige Kontakte mit den Gewerkschaften sowie Betriebs- und PersonalrĂ€ten im Kreis Mettmann weiß Griese, welche Forderungen die Arbeitnehmervertreter und -vertreterinnen haben.

„Die abschlagfreie Rente mit 63 nach 45 Versicherungsjahren ist ein ganz wichtiges Thema. Denn hier geht es darum, die Lebensleistung von Menschen anzuerkennen, die jahrzehntelang hart gearbeitet haben. Das hat die SPD verstanden und umgesetzt“, sagt die Vorsitzende des Bundestagsausschusses fĂŒr Arbeit und Soziales.

Griese kĂŒndigt an, dass der Einsatz eines Leiharbeiters kĂŒnftig auf maximal 18 Monate begrenzt wird. „Das ist ein wichtiger Schritt gegen die Zweiklassengesellschaft in Betrieben.“ Außerdem werde mit einem Entgeltgleichheitsgesetz der Lohndiskriminierung von Mann und Frau ein Riegel vorgeschoben.

„Von unserer Politik fĂŒr gute Arbeit und mehr Gerechtigkeit profitieren nicht nur die BeschĂ€ftigten. Auch unsere Unternehmen im Kreis Mettmann, die schon jetzt gute Löhne zahlen, mĂŒssen sich in Zukunft nicht mehr einem unfairen Lohndumping-Wettbewerb stellen“, so Kerstin Griese.