„Nach einem Jahr mit schrecklichen Anschlägen weltweit und kurz vor Weihnachten auch in Deutschland ist uns besonders bewusst, wie wichtig das friedvolle Miteinander ist“, wünscht Kerstin Griese ein geruhsames und friedliches Fest. „Mögen diese Feiertage die Hoffnung für das neue Jahr stärken.“ mehr
Kategorie: Kirche/Religion
Religion im 500. Jahr der Reformation
Der Ablasshandel ist Geschichte, die großen religionspolitischen Herausforderungen betreffen nicht mehr die Verständigung zwischen Katholiken und Protestanten. Heute kommt es vor allem darauf an, den Islam in eine Gesellschaft zu integrieren, die ihrerseits immer säkularer und vielfältiger wird. » Berliner Republik
Reformationsjubiläum: Staat und Kirche in Deutschland
Martin Luthers Ideen von Freiheit des Glaubens und des Gewissens seien prägend für Deutschland, sagte Kerstin Griese in der Deutschlandfunk-Sendung „Zur Diskussion“. „Es ist sehr wohl notwendig, sich auch kritisch mit Luther zu beschäftigen“, ergänzte sie. » DLF
Diskussion ĂĽber mehr Feiertage in Deutschland
„In einigen Bundesländern gibt es bereits sehr viele Feiertage, und in anderen gibt es einen Nachholbedarf evangelischer Feste gegenüber katholischen“, weist Kerstin Griese auf die Länderzuständigkeit hin. „Hinzu kommt die Herausforderung, dass muslimische Bürgerinnen und Bürger die islamischen Feiertage in angemessener Weise begehen möchten.“ » epd
Anschlag auf Ditib-Kulturverein in Wesel
Kerstin Griese verurteilt den Brandanschlag auf eine Moschee in Wesel. „Die Täter wollen verhindern, dass die Religionen in Deutschland friedlich zusammenleben“, so die SPD-Kirchen- und Religionsbeauftragte. mehr
SPD-Projektgruppe befürwortet religiöse Vielfalt
In einem von der SPD-Fraktionsprojektgruppe „Neues Miteinander“ erarbeiteten Konzept wird das Grundgesetz als Leitbild für religiöse und kulturelle Vielfalt bezeichnet. „Deutschland ist längst zu einem multireligiösen Land geworden, in dem Christen und Muslime verschiedenster Glaubensrichtungen gemeinsam mit konfessionslosen Menschen zusammenleben“, stellt die Kirchen- und Religionsbeauftrage Griese fest. mehr
Rosch Haschana: Ein gutes neues Jahr
Zum jüdischen Neujahrsfest Rosch Haschana wünscht Kerstin Griese allen Jüdinnen und Juden ein gutes neues Jahr 5777. Die Sprecherin für Kirchen und Religionsgemeinschaften der SPD-Fraktion setzt sich für ein tolerantes und friedliches Miteinander in Deutschland ein. mehr
Religionsfreiheit ist weltweit bedroht
„Wo gegen das Recht auf Religionsfreiheit verstoßen wird, ist es meist um alle Menschenrechte schlecht bestellt, vor allem um das Recht auf Meinungsfreiheit“, stellt Kerstin Griese fest. Der von der Bundesregierung vorgelegte Bericht über die Religions- und Weltanschauungsfreiheit zeichne ein differenziertes Bild über die Verletzung dieses elementaren Menschenrechts. mehr
Keine Religion muss sich verstecken
„Unser Religionsverfassungsrecht ist aufnahmefähig für die Vielfalt der Religionen, denn es gilt für alle Religions- und Weltanschauungsgemeinschaften gleichermaßen, nicht nur für die christlichen Kirchen“, schreibt Kerstin Griese. „Die Erfahrung der Kirchen im interreligiösen Dialog können der Gesellschaft helfen, Flüchtlinge zu integrieren.“ » Tagesspiegel
Bund fördert Homberger Orgel mit 68.000 Euro
Kerstin Griese freut sich sehr, dass die Homberger Christuskirche 68.000 Euro aus dem Orgelsanierungsprogramm des Bundes erhält. „Das ist exakt der Betrag, den die evangelische Gemeinde beantragt hatte“, sagte Griese nach der entscheidenden Sitzung des Haushaltsausschusses im Bundestag. mehr
Lockerung des Zölibats und Frauenordination
„Ich finde es gut, dass das Zentralkomitee der deutschen Katholiken in der Frage des Zölibates eine selbstbewusste Haltung gegenüber Rom einnimmt“, und auch bei der Frauenordination gibt es aus Kerstin Grieses Sicht Handlungsbedarf. „Wer von den islamischen Moscheevereinen und Verbänden verlangt, sich intern nach den Prinzipien unseres Grundgesetzes zu organisieren, darf auch bei der katholischen Kirche Veränderungen einfordern“, sagte sie der » RP. » epd
Sind türkische Religionsverbände zu einflussreich?
Kerstin Griese beklagte in der Radiosendung Wortwechsel, dass auf der Ebene der Religion die Integration über viele Jahre vergessen wurde. „Ditib muss sich kritische Fragen gefallen lassen, aber wir bleiben im Gespräch.“ » Deutschlandradio
Nähe zu Erdoğan: Kritik am Islamverband Ditib
„Ich erwarte von Ditib, dass der Verband die Verhaftungswelle sowie die
Einschränkungen von Demokratie und Meinungsfreiheit in der Türkei nicht rechtfertigt oder gar unterstützt“, sagte Kerstin Griese der Welt. Weil in Deutschland zu lange keine Imame ausgebildet worden seien, „stecken wir in der Bredouille, dass 900 deutsche Moscheegemeinden davon abhängig sind, dass Ditib ihnen die Imame aus der Türkei schickt“. » Welt » AFP
Eid Mubarak – ein gesegnetes Fest
Kerstin Griese grüßt alle Musliminnen und Muslimen zum Fest des Fastenbrechens, das am Ende des Ramadan-Monats gefeiert wird. „In diesem Jahr haben auch viele Muslime, die zu uns geflohen sind und hier Schutz suchen, erstmals in Deutschland den Ramadan gefeiert.“ mehr
Diskussion: Reformdruck in der Religionspolitik?
Kerstin Griese warnte bei einer Diskussion an der Uni Münster davor, in der Integrations- und Religionspolitik die gleichen Fehler wie in früheren Jahrzehnten zu machen. „Wir brauchen offene Gespräche über konkrete Fragen, etwa über die Gleichberechtigung von Frauen und Männern, den Kampf gegen Fundamentalismus in den eigenen Reihen oder zur Einstellung zum Staat Israel.“ » WWU