Viel erlebt: Vier Tage in Berlin

Die SPD-Abgeordnete Kerstin Griese hatte 45 BĂŒrgerinnen und BĂŒrger aus ihrem Wahlkreis nach Berlin eingeladen. Höhepunkt der viertĂ€gigen Reise war ein Besuch im Bundestag, bei dem die Gruppe eine Plenardebatte von der TribĂŒne aus beobachtet und die Kuppel besichtigt hat.

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Außerdem hat sich Griese mit ihren GĂ€sten im Saal des Ausschusses fĂŒr Arbeit und Soziales, dem sie vorsitzt, getroffen. Dort nahm sie sich viel Zeit, um Fragen zu den parlamentarischen AblĂ€ufen zu beantworten und zu aktuellen politischen Themen Stellung zu nehmen.

Andreas Piorek (Heiligenhaus) betonte, dass er im Bundestag viel Hintergrundwissen gewonnen habe. Er habe einen Eindruck von dem großen Aufgabenspektrum erhalten, das eine Abgeordnete abzudecken habe. „Man sieht ja sonst nur leere Sitze“, konnte Piorek seine bisherige Vorstellung korrigiert. Katharina Swoboda (Tönisheide) schloss sich ihm an. „Ich hatte ein anderes Bild und musste mich positiv ĂŒberraschen lassen.“ JosĂ© Sanchez Penzo (Ratingen) freute sich, dass er den Bundestag endlich mal live erleben durfte. „Sonst sehe ich das nur im Fernsehen.“ Er lobte die GesprĂ€chsrunde mit Kerstin Griese, bei der die Abgeordnete deutlich Worte gefunden und nicht „rumgeschwafelt“ habe.

Die aus Niederberg und Ratingen angereiste Gruppe absolvierte in Berlin ein umfangreiches Besichtigungsprogramm. Sie besuchte den Deutschen Dom, die NS-Ausstellung „Topographie des Terrors“ und die GedenkstĂ€tte „Berliner Mauer“. Außerdem nahm sie an InformationsgesprĂ€chen beim Deutschlandradio und im AuswĂ€rtigen Amt teil.

Foto: Im Saal des Ausschusses fĂŒr Arbeit und Soziales (Bundesregierung · Daniel Rudolph).