Ratingen-West im BIWAQ-Programm

Ratingen-West ist in das Programm „Bildung, Wirtschaft, Arbeit im Quartier“ (BIWAQ) aufgenommen worden, teilt Kerstin Griese mit. „Ratingen gehört zu den 74 StĂ€dten, die durch ein Gutachterverfahren aus 128 Bewerbungen ausgesucht wurden“, freut sich die SPD-Bundestagsabgeordnete.

„Gefördert werden passgenaue Stadtteilprojekte, die die Chancen auf Arbeit und Ausbildung verbessern und zur StĂ€rkung der lokalen Wirtschaft beitragen. Die Projekte mĂŒssen in Stadtvierteln durchgefĂŒhrt werden, die sich im Programm „Soziale Stadt“ befinden“, erlĂ€utert Griese, „bei uns ist das Ratingen-West“.

Laut Kerstin Griese stĂŒnden fĂŒr BIWAQ bis 2020 insgesamt 90 Millionen Euro EU-Mittel und 65 Millionen Euro Bundesmittel zur VerfĂŒgung. „Die beteiligten Kommunen mĂŒssen ihre eingereichten Projektideen nun in konkrete FörderantrĂ€ge umsetzten.“ Ziel von Bundesbauministerin Barbara Hendricks (SPD) sei es, dass die Projekte schon in diesem FrĂŒhjahr starten können. „Das ist ein wichtiger Beitrag fĂŒr eine soziale Stadtentwicklung, der das nachbarschaftliche Zusammenleben stĂ€rkt“, betont Griese. Mit dem Projekten „Westnetz“ und „Westlobby“ habe Ratingen-West schon bis 2012 von zwei wichtigen Maßnahmen profitiert, die im Rahmen des damaligen BIWAQ-Programms stattfanden.

„Die SPD hat dafĂŒr gesorgt, dass die soziale Stadt wieder zu einer wichtigen Aufgabe der Bundesregierung wird. Die von der VorgĂ€ngerregierung betriebene KĂŒrzungspolitik haben wir zurĂŒckgenommen“, unterstreicht Ratingens Bundestagsabgeordnete.