Berlin

„Zukunftsfonds“ der Zwangsarbeiter-Stiftung

Junge Abgeordnete machen Vorschläge

Frankfurter Rundschau: Aus dem Erinnern Orientierung gewinnen

Konkrete Vorschläge zur Verwendung des „Zukunftsfonds“ der Zwangsarbeiter-Stiftung hat eine Gruppe von sieben jungen Bundestagsabgeordneten der Koalition erarbeitet. Der Gruppe gehören Kerstin Griese, Christoph Moosbauer, Andrea Nahles, Dietmar Nietan, Michael Roth, Christian Simmert und Simone Violka an. Kerstin Griese hat insbesondere die Erfahrungen aus ihrer Arbeit in der Mahn- und Gedenkstätte Düsseldorf einbringen können und hat ihre Kontakte zu den Gedenkstätten genutzt. Die Frankfurter Rundschau hat das von der Gruppe verfasste Papier nun veröffentlicht.

700 Millionen Mark des Stiftungsvermögens gehen auf ausdrücklichen Wunsch der Opferverbände nicht an die ehemaligen Zwangsarbeiter, sondern sie sollen helfen, Erinnerung wach zu halten. „Ein gefüllter Geldtopf und kein detaillierter Verwendungszweck“, schreibt die FR. Die jungen Abgeordneten der SPD und der Grünen hätten nun Vorschläge für generationen- und länderübergreifende Projekte erarbeitet. „Diskussionsstoff genug für das demnächst tagende Kuratorium der Stiftung ,Erinnerung, Verantwortung und Zukunft‘.“

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5.10.01

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