| Berlin |
Düsseldorfer Erde im Reichstag
Kerstin Griese befüllte das Kunstwerk „Der Bevölkerung“
Kerstin Griese befüllt zusammen mit dem Landtagsabgeordneten
Hans-Peter Milles und KommunalpolitikerInnen den Sack.
Das
Kunstwerk „Der Bevölkerung“ von Hans Haacke im Berliner Reichstag
ist nun auch mit Erde aus Düsseldorf befüllt worden. Haackes Kunstobjekt, das
im Lichthof des Reichstages installiert ist, wird in diesem Herbst mit Erde
aus den Wahlkreisen der Bundesabgeordneten gefüllt. In der Vermischung der Erde
aus den Wahlkreisen kommt die Zusammengehörigkeit aller Regionen unseres Staates
zum Ausdruck.
Kerstin Griese hat vor dem Schloss Bernrath – zusammen mit dem Benrather Landtagsabgeordneten Hans-Peter Milles sowie den KommunalpolitikerInnen Antje Trautmann und Wulf Gelshorn – Parkerde in den dafür vorgesehenen Sack geschaufelt. Zusätzlich wird Erde aus einer Industriebrache in Flingern in das Berliner Kunstwerk gegeben werden. Diesen Beitrag hat Jürgen Illmer vom Ortsverein Reisholz/Hassel mitgebracht, berichtet das Benrather Tageblatt. „,Ich finde es gut, die Verbindung zwischen Arbeit, Kultur und Industrie deutlich zu machen‘, sagte Griese, während sie im Französischen Garten den Spaten in eine unbepflanztes Blumenbeet stieß“, schreibt die Zeitung.
Wenige Tage später hat Kerstin Griese – zusammen mit von ihr eingeladenen Gästen aus Düsseldorf – dann die Erde im Reichstag in das Kunstwerk hineingegeben.
Ansprache
von Kerstin Griese im Reichstag-Lichthof
Die
Besuchergruppe aus Düsseldorf: ein Fotobericht
Kerstin Griese schüttet die Erde in das Kunstwerk.
„Der
Bevölkerung“: Großes Webcam-Foto
„Der
Bevölkerung“: Die Homepage