Berlin

Familienförderungsgesetz beschlossen

Innerhalb einer Legislaturperiode: Fast 1000 Mark mehr Kindergeld jährlich

Daten und Fakten zur Familienpolitik der Bundesregierung seit 1998

Familienministerin Christine Bergmann und Kerstin Griese.

„Mit dem im Bundestag beschlossenen Gesetz zur Familienförderung ist ein wichtiger Schritt für eine familienfreundliche Politik getan“, freut sich die Familienpolitikerin Kerstin Griese.

Zwei Maßnahmen stehen im Mittelpunkt des vom Bundestag verabschiedeten Gesetzes:

Zusammen mit den bereits von der rot-grünen Bundesregierung umgesetzten kinderbezogenen Verbesserungen bei der Ausbildungsförderung, beim Erziehungsgeld und im Steuerrecht ergebe sich ein schlüssiges und zielgerichtetes Familienförderpaket, erklärt die Düsseldorfer Abgeordnete. „Besonders für junge Frauen und ihre Lebensplanung zeigen diese Beschlüsse: Wir wollen die Vereinbarkeit von Familie und Beruf weiter verbessern.“ Der Schlüssel dafür sei der Ausbau von zeitlich flexiblen und qualitativ hochwertigen Kinderbetreuungsmöglichkeiten – „auch für Kinder unter drei und über sechs Jahren.“ Die erwerbsbedingte steuerliche Absetzbarkeit der Betreuungskosten sei ein Beitrag der Bundesebene. Länder und Kommunen müssten ihren Beitrag zum Ausbau der Kinderbetreuung leisten, damit Frauen und Männer gleichermaßen erwerbstätig sein könnten und Zeit für Familie haben.

n-tv: Kindergeld-Diskussion

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