5. Tag der SommerTOUR

6. Tag: Wülfrath

Infostand zum Thema „Organspende“: Die SPD in Wülfrath.

Für mehr Organspende warben Kerstin Griese und der SPD-Ortsverein Wülfrath mit Unterstützung der AOK auf dem Heumarkt. „Täglich sterben Menschen, die leben könnten, wenn ein Spenderorgan zur Verfügung stünde“, hieß es von Seiten der SPD. Kerstin Griese betonte, dass entschiedene Schritte sind nötig seien, um die Bereitschaft zur Organspende zu fördern. Information und Aufklärung seien wichtig, reichten aber nicht aus.

SPD-Fraktion: Organspende
AOK Rheinland: FAQ zur Organspende

RÜCKBLICK AUF EINE WOCHE SOMMERTOUR
von Alexander Blissenbach (Schüler der 11. Klasse der Gymnasiums Wülfrath)
Vor den Sommerferien habe ich mich dazu entschlossen, ein Praktikum bei der SPD-Bundestagsabgeordneten Kerstin Griese machen zu wollen. Ich begleitete sie bei ihrer Sommertour 2011 durch ihren Wahlkreis. Politik interessierte mich schon immer und deswegen war es für mich besonders aufregend, Kerstin Griese zu begleiten. Ich lernte viele interessante Leute von verschiedenen Unternehmen und Organisationen kennen. Besonders spannend war es bei Vodafone und der Feuerwehr in Ratingen. Aber auch das THW in Heiligenhaus oder die Gespräche mit Vertretern der Freiwilligenbörse über die Hausaufgabenbetreuung für Schüler und über die Betreuung älterer Menschen in Ratingen waren interessant.
Die Führung durch Vodafone war schon etwas Besonderes. Zuerst besuchte ich mit Kerstin Griese die Betriebskita Westhäkchen, die sehr schön eingerichtet war. Die Betriebskita ist für Mitarbeiter gedacht, um Beruf und Familie besser zu vereinbaren zu können. Danach wurden wir durch das Callcenter von Vodafone geführt. Es war schon etwas besonderes, weil man normalerweise bei Problemen mit dem Handy oder dem Internet beim Callcenter anruft, aber nie weiß wie es dort zugeht. Bei Vodafone konnte ich es zum ersten Mal erfahren.
Die Führung bei der Feuerwehr weckte bei mir großes Interesse. Mit Kerstin Griese eine private Führung zu bekommen war einfach sensationell. Von den Einsatzfahrzeugen bis hin zur Zentrale haben wir alles gezeigt bekommen.
Zudem fand ein Stadtrundgang in den Velberter Stadtteilen Birth und Losenburg statt. Bei dem Rundgang wurde über die Initiative „Soziale Stadt“ geredet. Dadurch wurden in den Stadtteilen viele neue Spielplätze und Wohnungen gebaut, damit Birth und Losenburg attraktiver werden. Besonders für die Kinder und Jugendlichen sei ein schönes und sauberes Umfeld wichtig.
Durch das Praktikum habe ich viele schöne Erfahrungen gemacht. Jeder Besuch war unterschiedlich, und es war alles dabei. Ich kann nur jedem empfehlen, so ein Praktikum zu machen. Für einige Besuche durfte ich sogar die Berichte schreiben, die auch auf Kerstin Grieses Homepage veröffentlicht wurden. Es hat mich meiner Entscheidung für meinen späteren Beruf wieder ein Stückchen näher gebracht. Jedoch habe ich gemerkt, wie anstrengend der Job eines Bundestagsabgeordneten sein kann, und ich habe großen Respekt davor, denn sieben Tage die Woche und fast rund um die Uhr erreichbar und unterwegs zu sein, ist extrem anstrengend. Dabei kommt das Privatleben manchmal zu kurz.
Besonders danken möchte ich auch Oliver Schulitz und Ramona Adler, die mir bei Fragen immer zur Seite standen oder mich von Termin zu Termin fuhren. Außerdem bedanke ich mich für die gut organisierte Tour. Ich hatte zu keinem Zeitpunkt Langeweile.

1.8.11

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