Berlin | Reden |
„Äußerst erfolgreiche Bilanz der Familienpolitik“
Haushaltsdebatte über den Etat des Familienministeriums
Kerstin Griese
im Bundestagsplenum Antwort auf die
Kurzintervention |
Kerstin
Grieses Rede im Bundestag. Das Protokoll
Kerstin Griese hat in der Haushaltsdebatte des Bundestages eine „äußerst erfolgreiche Bilanz“ der SPD-Familienpolitik gezogen. Schon unter Rot-grün sei mit dem Betreuungsausbau begonnen worden. „Es gibt eine erfreuliche kontinuierliche Entwicklung: Inzwischen 6400 Ganztagsschulen bundesweit, die steuerliche Absetzbarkeit der Kinderbetreuungskosten, das Elterngeld und der Betreuungsausbau, aber auch die Bündnisse mit der Wirtschaft für mehr Familienfreundlichkeit am Arbeitsplatz das alles sind Meilensteine“, stellte die Familienausschussvorsitzende in ihrer Rede fest.
Das Beste sei jedoch der Rechtsanspruch auf einen Krippenplatz ab dem ersten Geburtstag. „Wir Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten freuen uns natürlich sehr, dass wir die Mehrheit des Hauses von der Notwendigkeit eines Rechtsanspruches überzeugen konnten.“ Dafür, dass der Bund bis 2013 hierfür vier Milliarden Euro und ab 2014 jährlich 770 Millionen Euro ausgeben wird, dankte Kerstin Griese sowohl dem Bundesfinanzminister als auch der Familienministerin. „Denn das ist gut investiertes Geld.“
In einer Antwort auf eine Kurzintervention des Haushaltsausschussvorsitzenden
Otto Fricke (FDP) wies Kerstin Griese darauf hin, dass sowohl die Senkung der
Neuverschuldung als auch die Ausgaben für Kinder ein Beitrag für
die kommenden Generationen seien. Hinsichtlich des demografischen Wandels und
der Generationengerechtigkeit sei der neue Bundeshaushalt „einer der
erfolgreichsten, den wir je hatten“.
30.11.07