45 kommunale SPD-Funktionsträgerinnen und Funktionsträger hatte Kerstin Griese zu einer Tagung nach Berlin eingeladen. Auf dem Programm standen sowohl aktuelle Diskussionen, als auch politische Grundsatzfragen. Bei den Informationsgesprächen im Familien- und im Wirtschafts-/Arbeitsministerium ging es insbesondere um Perspektiven für die Arbeit einer großen Koalition.

Diskussion mit Kajo Wasserhövel

Tagung mit Parteimitgliedern aus Niederberg und Ratingen

Kajo Wasserhövel und Kerstin Griese.

45 kommunale SPD-Funktionsträgerinnen und Funktionsträger hatte Kerstin Griese zu einer Tagung nach Berlin eingeladen. Auf dem Programm standen sowohl aktuelle Diskussionen, als auch politische Grundsatzfragen. Bei den Informationsgesprächen im Familien- und im Wirtschafts-/Arbeitsministerium ging es insbesondere um Perspektiven für die Arbeit einer großen Koalition. Die Geschichte der Arbeiterbewegung und die SPD-Grundsatzprogrammdebatte wurde in zwei Arbeitsgruppensitzungen im Paul-Löbe-Haus behandelt.

Besondere Spannung versprach eine Diskussion mit Kerstin Griese und Bundesgeschäftsführer Kajo Wasserhövel im Willy-Brandt-Haus. Wasserhövel, der am Tag zuvor die Generalsekretärsabstimmung gegen Andrea Nahles verloren hatten, konzentrierte sich darauf, nach vorn zu schauen. Er zog einen breiten Bogen von Schröders Neuwahlankündigung im Mai, über die gelungene Wahlkampagne, bis hin zu den Koalitionsverhandlungen. Kajo Wasserhövel machte sich die Worte von Franz Müntefering zu eigen, mit denen er seinen Rückzug vom Parteivorsitz begründet hatte. Dieser habe damit keine Gräben aufreißen wollen, sondern die SPD müsse nach vorn schauen.

Die Gruppe im Paul-Löbe-Haus des Bundestages.

4.11.05

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