Berlin

Jugendpolitischer Haushalt beschlossen

Mittel für die Bekämpfung von Gewalt und Rechtsextremismus aufgestockt

Sehr erfreut zeigt sich Kerstin Griese über den vom Bundestag beschlossenen jugendpolitischen Haushalt. „Ich hatte mich persönlich dafür eingesetzt, dass für die Rechtsextremismus-Bekämpfung zusätzliche Mittel bereit gestellt werden“, so die Jugendpolitikerin Griese. Das erfolgreiche Aktionsprogramm „Jugend für Toleranz und Demokratie“ könne weiter fortgesetzt werden. Eigentlich habe dieses Programm eine einmalige Aktion sein sollen. „Jetzt kann es mit zehn Millionen Euro weiter geführt werden.“ Die JugendpolitikerInnen der SPD-Fraktion setzen sich für eine Verstetigung für die weiteren Haushaltsjahre ein, damit die Projekte langfristig angelegt werden können.

„Die Haushaltsmittel zur Beratung, Ausbildung und Unterstützung von Initiativen gegen Rechtsextremismus sowie die Mittel für Projekte zur Beratung von Opfern rechtsradikaler Gewalt in den neuen Ländern werden verdoppelt“, teilt Kerstin Griese mit. „Damit stehen auch in diesem Bereich zehn Millionen Euro zur Verfügung.“

Trotz Haushaltskonsolidierung setze die SPD-geführte Bundesregierung deutliche Akzente in der Jugendpolitik, die sich im Bundeshaushalt bei einer Reihe von Schwerpunkten wiederfinden:

„Insgesamt zeigt sich nach den Haushaltsberatungen und den Änderungen in Höhe von 35 Millionen Euro, dass wir Handeln statt Reden,“ so Griese. Die Opposition beschränke sich darauf, zusätzliche Mittel zu fordern, ohne eine Finanzierungsmöglichkeit dafür zu nennen. „Die Regierungsfraktionen haben es mit dem Ausschussergebnis von heute geschafft durch intelligente Umschichtungen Schwerpunkte an der richtigen Stelle zu setzen.“

Finanzministerium

28.11.01

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