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„Vor Ort kann man viel bewegen“

Der Kerstin-Griese-Wahlkampf kommt in die heiße Phase

Wahlkampfleiter Günter Engels und die Kandidatin.

Auch bei diesem Wahlkampf ist ein Wa(h)lfisch das Maskottchen Kerstin Griese. Die 38-jährige Abgeordnete stellte in ihrem Bürgerbüro ihr Wahlkampfkonzept und den neuen Kerstin-Griese-Bus vor. „Der Bus wird in den heißen Wahlkampfwochen täglich im Einsatz sein und für Informationen, Musik und Unterhaltung sorgen“, sagte Griese.

Eine fünfköpfige Wahlkampfleitung unterstützt die Abgeordnete. Zu ihr gehören Günter Engels sowie die Koordinatoren der vier Städte: Volker Münchow (Velbert), Elisabeth Müller-Witt (Ratingen), Rainer Klinger (Heiligenhaus) sowie Bettina Molitor (Wülfrath). Begleitet wird der Wahlkampf von einem zirka 15-köpfigen „jungen Team“.

„Wir werben nicht nur um Zweitstimmen für die SPD, sondern gezielt auch um Erststimmen für Kerstin Griese“, erläutert Wahlkampfleiter Engels die Strategie. „Wir wollen, dass auch die Wählerinnen und Wähler der anderen Parteien sich für Kerstin Griese als Wahlkreisabgeordnete entscheiden.“ Schließlich habe sie in den letzten Jahren gezeigt, dass sie sich überparteilich und kompetent für die Region einsetzt.

Viel Wert legt Griese auf ihre Präsenz vor Ort. „Obwohl ich als Ausschussvorsitzende sehr viel in Berlin zu tun habe, arbeite ich möglichst oft im Wahlkreis.“ Gerade als Familienpolitikerin weiß sie, dass Deutschland kein „Zentralstaat“ ist. „Bei uns wird sehr viel in den Ländern und in den Städten gestaltet. Wir können von Berlin aus weder Ganztagsgrundschulen noch Kinderkrippen einrichten. Aber wir haben die Finanzierung und damit den Anstoß gegeben.“

Griese ist auch außerhalb von Wahlkampfzeiten viel im Niederbergischen und in Ratingen unterwegs. Sie hört sich die Wünsche an und leistet Überzeugungsarbeit. „25 neue Ganztagsgrundschulen sind ein schöner Erfolg meiner Politik“, freut sie sich. Sie weiß, dass das ohne die Millionensumme für die Bauinvestitionen, die aus Berlin in ihren Wahlkreis geflossen sind, nicht möglich gewesen wäre. „Aber ohne die Mithilfe der Kommunalpolitik, den Druck der Eltern und dem Engagement der Lehrer geht es nicht.“ Die Schaffung von Krippenplätzen für unter Dreijährige sei der nächste Schritt. „Die gesetzliche und finanzielle Grundlage haben wir in meinem Ausschuss geschaffen, jetzt muss das vor Ort umgesetzt werden“, kämpft sie dafür, dass in Deutschland Kinder und Beruf miteinander vereinbar werden.

Elf Termine umfasst die aktuelle „Kerstin Griese trifft …“-Reihe, mit der Ministerin Renate Schmidt hat eine Veranstaltung schon stattgefunden. „Die Planung für die Veranstaltungen hatte schon begonnen, bevor die Vorziehung der Neuwahlen bekannt wurde“, sagte Günter Engels. „Denn drei oder vier ,Kerstin Griese trifft …‘-Termine stehen pro Halbjahr eh auf dem Programm“, verweist er auf die kontinuierliche Arbeit auch außerhalb von Wahlkampfzeiten.

Kerstin Griese: „Mit den großartigen Auftritten von Bundeskanzler Gerhard Schröder und Renate Schmidt haben wir Rückenwind in meinem Wahlkreis. Ich will vermitteln, dass ich als glaubwürdiger und engagierter Mensch für meinen Wahlkreis die beste Abgeordnete bin.“

20.8.05

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