Zwei zehnte Klassen im Bundestag

Schülerinnen und Schüler aus Niederberg besuchen Berlin

Eine Zehnte des Nikolaus-Ehlen-Gymnasiums Velbert.

Gleich zwei Schulklassen empfing Kerstin Griese in dieser Woche im Bundestag. Zuerst kam eine Zehnte des Nikolaus-Ehlen-Gymnasiums. Die Schülerinnen und Schüler nutzten ihre Klassenfahrt nach Berlin für ein ausführliches Kennenlernen ihrer Wahlkreisabgeordneten. „Der Kontakt mit Menschen aus meinem Wahlkreis, besonders mit Jugendlichen, ist mir sehr wichtig“, so Kerstin Griese. „Daher freue ich mich besonders, dass ich den Jugendlichen von meiner Arbeit in Berlin berichten konnte.“ Die Jugendlichen stellten viele Fragen zur aktuellen Debatte über Schulpolitik. Griese erläuterte die Vorteile der von der SPD geforderten Gemeinschaftsschule: „Alle lernen länger gemeinsam. So wird verhindert, dass Kindern aufgrund ihrer Herkunft Bildungschancen vorenthalten werden.“

Ihre Abschlussfahrt führte die Schülerinnen und Schüler der Theodor-Heuss-Realschule Wülfrath in die Hauptstadt. Die Jugendlichen stellten viele Fragen über die tägliche Arbeit ihrer Abgeordneten. Zudem zeigten sie sich sehr interessiert an der aktuellen Politik, wie die Bekämpfung des Rechtsextremismus und die Integrationspolitik. „Für mich bedeutet gelungene Integration, dass alle Kinder die gleichen Bildungschancen bekommen“, beantwortete Kerstin Griese die Frage einer Schülerin. „Deswegen verbessern wir auf Initiative der SPD die Bildungs- und Betreuungsangebote für Kleinkinder. Ab 2013 gibt es sogar einen Rechtsanspruch auf Betreuung ab dem ersten Geburtstag.“

Nikolaus-Ehlen-Gymnasium
Theodor-Heuss-Realschule

13.9.07

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