Schulanfang in NRW

Gleich gute Chancen für alle Kinder

Die NRW-Schulpolitik sei auf einem guten Weg, sind sich die SPD-Abgeordneten Kerstin Griese, Elisabeth Müller-Witt und Volker Münchow einig. „Während die SPD einen klaren Schwerpunkt auf Investitionen in Bildung setzt, reduziert die CDU/CSU mit dem umstrittenen Betreuungsgeld die Bildungschancen vieler Kinder“, sagt Kerstin Griese anlässlich des Schulanfangs. Entscheidend sei es, dass die Qualität des Unterrichts noch weiter verbessert werde, betont der Landtagsabgeordnete Volker Münchow. „Wichtig ist, dass wir in die individuelle Förderung jedes einzelnen Schülers investieren.“

Zum Schuljahresbeginn starten erstmalig 42 Sekundarschulen in NRW. „Für viele Schulstandorte stellt die Sekundarschule eine sinnvolle Lösung dar“, stellt Elisabeth Müller-Witt fest. Die Landtagsabgeordnete hofft, „dass von dieser Möglichkeit, dort wo es sinnvoll ist, noch mehr Gebrauch gemacht wird“. Hierzu bedürfe es manchmal etwas Mut. „Eine lokale Zusammenarbeit von Schulen, Eltern, Verwaltung und Politik kann eventuell bestehende Hürden relativ schnell abbauen“, so Müller-Witt. „Längeres gemeinsames Lernen ist wichtig, um allen Schülerinnen und Schülern gleich gute Chancen zu ermöglichen.“

Griese freut sich, dass ein großer Teil der Erstklässler eine Offene Ganztagsgrundschule besuchen wird. „Vor einigen Jahren war das noch undenkbar“, blickte die Bundestagsabgeordnete zurück. „Die rot-grüne Bundesregierung hatte damals mit einem Vier-Milliarden-Programm diese Ganztagsschulen auf den Weg gebracht. Damit wurde ein wichtiger Schritt für die Vereinbarkeit von Kind und Beruf gemacht.“ Kerstin Griese wünscht allen Schülerinnen und Schüler einen guten Start und allen Erstklässlern alles Gute zum Schulanfang.

21.8.12

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