Niederberg/Ratingen

Langenfelder Ratsherr im Bundestag

Matthias Ruschke absolvierte ein Praktikum im Abgeordnetenbüro

Matthias Ruschke und Kerstin Griese MdB.

Der 24-jährige Matthias Ruschke, SPD-Ratsherr aus Langenfeld, hat ein zweiwöchiges Praktikum bei der Bundestagsabgeordneten Kerstin Griese in Berlin absolviert. „In Berlin ist alles wesentlich größer und die Themen sind viel globaler“, verglich er das Erlebte mit seinen kommunalpolitischen Erfahrungen.

Der Sozialwissenschaftsstudent Ruschke ergänzte mit seinem Berlinaufenthalt ein Praktikum im Velberter Bürgerbüro, das bereits im letzten Jahr stattfand. Die Familienausschussvorsitzende Griese nahm sich die Zeit, dem Langenfelder Juso „hautnah und exklusiv“ Einblicke in Ihre Arbeit als Parlamentarierin zu gewähren. Matthias Ruschke konnte sie zu vielen interessanten Terminen, wie der Arbeitsgruppe zum Thema Familienpolitik, einem parlamentarischen Abend oder bei der Betreuung von Besuchergruppen aus dem Wahlkreis, begleiten. Außerdem gab es die Möglichkeit, allgemeine Einblicke in die Fraktionsarbeit der SPD und der Organisation von Politik zu gewinnen.

In erster Linie hatte der Langenfelder Sozialdemokrat die Aufgabe, Kerstin Griese bei ihrer Arbeit im Ausschuss für Familie, Senioren, Frauen und Jugend zu unterstützen. „Matthias Ruschke konnte im Berliner Büro vieles erleben und bei allen Aktivitäten mithelfen, von Recherchen zur Familienpolitik, die Organisation von Veranstaltungen bis zur Beantwortung von Bürgeranfragen“, so Kerstin Griese. „Das war manchmal schon ein wenig anstrengend, aber bei der Arbeit im Bundestagsbüro hatte ich endlich einmal die Möglichkeiten, die erlernten Methoden des sozialwissenschaftlichen Studiums anwenden zu können“, bestätigte der Kommunalpolitiker Ruschke. „In diesen zwei Wochen konnte ich viele interessante Eindrücke gewinnen, wie Politik in Berlin funktioniert.“ Gerade was die Ausschussarbeit und die Organisation der Politik betrifft, sah er einige Parallelen zur Kommunalpolitik. „Ich konnte wichtige Erfahrungen gewinnen, welche ich hoffentlich in meine Politik vor Ort einbringen kann. Berlin ist auf jeden Fall eine Reise Wert“, stellte Ruschke fest.

30.3.07

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