Niederberg/Ratingen | Patenschaftsprogramm USA

Velbert: Gäste aus den USA

Parlamentarisches Patenschaftsprogramm (PPP) des Bundestages und des US-Kongresses

Vor den russischen Graffities im Reichstag: John Kemp, Marc Ellias, Kerstin Griese MdB, Megan Wolfgram, PPP-Programmkoordinator Hartwig Prüßmann, Lonnice Wheeler.

Vier Austauschschülerinnen und -schüler aus den USA sind ein Jahr lang in Velbert zu Schule gegangen und haben hier ein Praktikum absolviert. Sie waren mit einem Stipendium des Bundestages und der US-Kongresses nach Deutschland gereist. Zum Abschluss ihres Aufenthalts hat Kerstin Griese die jungen Amerikanerinnen und Amerikaner im Bundestag in Berlin getroffen.

„Beeindruckend ist, wie gut die vier ihre Berufswünsche in einem Praktikum ausprobieren konnten.“ Marc Ellias aus New Mexiko arbeitete in einem Architekturbüro, John Kemp, Florida, arbeitete in der Werkstatt eines Autohauses, Lonnice Wheeler aus Georgia in einer Rechtsanwaltskanzlei und Megan Wolfgram in einer großen Reitanlage. „Die Berufsausbildung in Deutschland ist toll“, stellte Elias fest. In den USA gebe es dies nicht in dieser Form. Alles sei sehr unkompliziert gewesen, lobte Wheeler die niederbergischen Menschen. „Sie sind offen und direkt“ und seien sehr hilfsbereit.

Kemp fand es gut, dass er in Velbert zu Schule gehen durfte. Die Stadt läge landschaftlich sehr schön und sei zentral gelegen.

Die vier US-Schüler freuten sich über die Einladung in den Reichstag. „Deutsche interessieren sich viel mehr für Politik als Amerikaner“, meinten sie übereinstimmend. „Wir interessieren uns insbesondere auch für Barak Obama“, stimmte Kerstin Griese ihnen zu. „Mit ihm verbinden wir viele Hoffnungen.“ 

PPP

1.8.09

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