Niederberg/Ratingen

Neander-Taler 2011 wird öffentlich ausgeschrieben

Ehrung für Engagement, Zivicourage und demokratisches Handeln

Die SPD im Kreis Mettmann schreibt erstmals den Neander-Taler, einen Ehrenamtspreis für Engagement, Zivilcourage und demokratisches Handeln, öffentlich aus. An die 500 Vereine und Initiativen werden deshalb angeschrieben. „Wir möchten stärker in die Breite des bürgerschaftlichen Engagements wirken“, sagte die SPD-Kreisvorsitzende Kerstin Griese der Rheinischen Post. „Das oft wenig beachtete Engagement vor Ort ist eigentlich das Wichtigste.“

Die SPD verleiht seit 2001 alle zwei Jahre die Neander-Taler, einen überregional, einen auf Kreis-Ebene. Bisher sind damit sowohl Politikerinnen und Politiker wie Uwe Holtz und Klaus Hänsch als auch Initiativen geehrten worden. Zu den Preisträgern gehören medica mondiale, die Tafeln im Kreis Mettmann, die spontanen Hilfsinitiativen nach der Tsunami-Katastrophe und Cap Anamur. Personen, Vereine oder Institutionen aus dem Kreis Mettmann, die sich in besonderer Weise um die Demokratie, die Ökologie, die Dritte Welt, die Bildung oder die Hilfe für benachteiligten Gruppen verdient gemacht haben, können nun erstmals auch aus der Bevölkerung vorgeschlagen werden. Einsendeschluss ist Montag, der 16. Mai 2011.

Über die Preisträger wird eine Jury entscheiden, die überparteilich mit Personen aus Kirchen, Verbänden und Organisationen besetzt ist. Die Preisverleihung findet am 28. Oktober 2011 im Rahmen eines Festaktes im Neanderthal-Museum statt. „Wir wollen mit diesem Preis den Menschen für ihr Engagement für die Gesellschaft danken“, so Kerstin Griese.

SPD Kreis Mettmann: Neander-Taler

5.4.11

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