Niederberg/Ratingen

Ratinger treten für Nachhaltigkeit ein

Tagung im Bundestag: „Global denken – lokal handeln“

Jürgen Lindemann, Kerstin Griese MdB, Jürgen Oestereich, Edith Feltgen.

Drei Ratinger Bürger folgten der Einladung von Kerstin Griese und nahmen an der Veranstaltung „Global denken – lokal handeln“ der SPD-Bundestagsfraktion teil. 50 Initiativen aus ganz Deutschland stellten ihre Ideen für mehr Nachhaltigkeit vor.

Jürgen Lindemann, Sprecher des Ratinger Klimabeirates, seine langjährige Amtsvorgängerin Edith Feltgen und Jürgen Oestereich, Sprecher der lokalen Agenda 21, wurden von Kerstin Griese in Berlin begrüßt. Sie zeigten von der Vielfalt der Nachhaltigkeitsinitiativen in Deutschland und von den mutmachenden Impulsen, die von dieser Veranstaltung ausgehen, beeindruckt. Sie nutzten die Gelegenheit, zu diskutieren, wie nachhaltiges Handeln vor Ort umgesetzt und einer Vielzahl von Menschen bewusst gemacht werden kann. Auf der Veranstaltung haben die Vertreter und Vertreterinnen der Initiativen von der Politik konkrete notwendige Hilfestellungen und Impulse eingefordert. „Ich freue mich, dass auch Ratingen ein Zeichen für Nachhaltigkeit und Verantwortung für die Zukunft setzt und in Berlin präsent war“, sagte die SPD-Bundestagsabgeordnete Kerstin Griese.

Der Ratinger Klimabeirat setzt sich seit vielen Jahren für die Realisierung der Ziele des Klimaschutzes ein. Ratingen hat sich bereits 1993 dem Klimabündnis der europäischen Städte angeschlossen und sich verpflichtet, den Ausstoß an klimaschädlichen Treibhausgasen um 50 Prozent zu  reduzieren. „Der Klimabeirat hat mit seinen vielfältigen öffentlichen Veranstaltungen wichtige Impulse für den Klimaschutz gesetzt“, betonte die Ratinger Politikerin.

Unter dem Dach der Lokalen Agenda 21 Ratingen engagieren sich die Bürgerinnen und Bürger der Stadt Ratingen selbstbestimmt für Nachhaltigkeit und Klimaschutz, in Frauenbelangen, in Fragen zu Verkehr und Mobilität. Kerstin Griese: „20 Jahre nach dem Erdgipfel in Rio de Janeiro sind die Probleme weiter drängend und ist die Suche nach lokaler Lösungen globaler Umweltprobleme nach wie vor aktuell.“

27.4.12

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