Niederberg/Ratingen

Kerstin Griese kocht italienisch

Der Förderverein des August-von-der-Twer-Hauses hat eingeladen

Paula Zwilling, Anni Wilken, Kerstin Griese und Ilse Eichmann kümmern sich um die Lasagne.

Ein italienisches Menu brachte Kerstin Griese im August-von-der-Twer-Haus, dessen Förderverein zum „Benefizkochen“ eingeladen hatte, auf den Tisch. In der kleinen „Therapieküche“ des Wülfrather Altenheims gab es reichlich zu tun – die Abgeordnete Griese hatte deshalb viele Helferinnen und Helfer. Die Fördervereinsmitglieder Marlise Brill, Ilse Eichmann, Elisabeth Geruhn, Anni Wilken und Paula Zwilling halfen zuerst beim Gemüseschneiden, während Grieses Pressesprecher Harald Schrapers Zucchini mit Zwiebeln röstete und Christine Polzer, die persönliche Referentin der Bundestagsabgeordneten, den Brotaufstrich aus Ricotta und getrockneten Tomaten herstellte. Kerstin Griese schnitt den Büffelmozzarella in Scheiben und legte ihn mit Tomaten und Basilikum auf die Antipasti-Teller. Ciabatta, Grissini und Oliven rundeten das Vorspeisen-Angebot ab.

Nahtlos ging die Arbeit mit dem Hauptgericht weiter. „Tris di Pasta“ – drei Sorten Nudeln gab es: Lasagne con spinaci e carote, Penne con ragù und Torelloni al formaggio. Das Hackfleisch-Tomaten-Ragu hatte Harald Schrapers zusammen mit frischem Rosmarin und Zwiebeln schon zum Kochen gebracht. Kerstin Griese blanchierte die Möhrenscheiben und kümmerte sich gemeinsam mit Paula Zwilling um die pikant abzuschmeckende Tomatensoße. Alles zusammen kam dann mit dem Blattspinat und den Lasagneblättern in eine große Form, nachdem es mit frisch geriebenen Parmesan und Pinienkernen bestreut wurde.

Die Vereinsvorsitzende Anni Wilken hatte die mittlerweile am Tisch Platz genommenen Fördervereinsmitglieder begrüßt, zu denen auch Pfarrer Jürgen Hohlweger (Bergische Diakonie) gehörte. Während man bei den Antipasti zugriff, erledigten Polzer und Schrapers die letzten Handgriffe in der Küche. Die Penne wurden gekocht und mit der Soße und dem Parmesan vermengt. Die heißen Tortelloni wurden in Butter mit frischen Salbei geschwenkt. Kerstin Griese nahm die fertige Lasagne aus dem Ofen und legte zusammen mit SPD-Fraktionschef Manfred Hoffmann die drei Pastagerichte auf die Teller der gut 20 Gäste.

„Für 20 Leute zu kochen, ist schwieriger als politische Arbeit“, sagte Griese lachend der Rheinischen Post. Sie habe gemeinsam mit ihrem Team Kochbücher gewälzt und dann einen Großeinkauf gemacht. Vier Kilo Pasta, drei Kilo Tomaten, sechs Stück Parmesan und ein Pfund Butter seien verarbeitet worden, zählte die RP nach.

„Wir machen das schon seit elf Jahren“, erzählte Anni Wilken der RP von der langen Tradition des Promikochens für den Förderverein. Und dann kommt das Dessert auf den Tisch. Christine Polzer hatte ein Beerendessert mit Mascarpone, Jogurt, gestoßenen Cantuccini und gebräunten Mandeln bereitet.

Tris di Pasta.

Den Fördervereinsmitgliedern schmeckt es.

August-von-der-Twer-Haus

20.9.11

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