Niederberg/Ratingen

Sanitärkeramik von Keramag

Ratinger Unternehmen hilft sozialen Einrichtungen

Kerstin Griese, Betriebsrätin Gudrun Koch-Kerbstat, Vorstand Michael Hellmund – Wasserspielanlage als Kindergarten-Waschbecken.

Das soziale Engagement stand im Mittelpunkt des Informationsbesuchs der Abgeordneten Kerstin Griese beim Ratinger Sanitärkeramik-Hersteller Keramag. Vorstandsvorsitzender Michael Hellmund erläuterte, dass die Firma der Stadt einen „bestimmten Geldbetrag in Keramik“ zur Verfügung stelle, um damit soziale Einrichtungen wie Kitas oder Alteneinrichtungen auszustatten. „Es ist gut, dass eine bereits 1903 hier in Ratingen gegründete Firma auf diese Weise präsent ist“, stellte Griese fest und lobte die gute Kooperation zwischen Vorstand und der Belegschaft. „Wir haben das zusammen gemacht“, bestätigte die Konzernbetriebsratsvorsitzende Gudrun Koch-Kerbstat den Einsatz für die Stadt, zu der auch die diesjährige Schirmherrschaft für den Ratinger Karneval gehörte.

Kermag hat am Standort Ratingen heute noch zirka 180 Beschäftigte, produziert wird in Wesel und in Haldensleben bei Magdeburg. „Keramik ist nicht wirklich industrialisiert, sondern hat viel mit Handwerkskunst zu tun“, so Michael Hellmund.

Beim Rundgang durch die Produktausstellung fielen Kerstin Griese besonders die so genannten „Generationenbäder“ auf, die barrierefrei gestaltet sind. „Die älter werdende Gesellschaft ist die Herausforderung der Zukunft. Immer mehr Menschen werden zu Hause leben wollen, auch wenn sie pflegebedürftig sind“, sagte die Ratinger SPD-Politikerin.

Keramag

31.7.12

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