Niederberg/Ratingen

Durch den Tunnel in den Reichstag

Heiligenhauser Zeitung (WAZ), 5.10.2002

Begeistert kehrte jetzt eine Gruppe des Bürgervereins Hetterscheidt vom Jahresausflug in die Bundeshauptstadt Berlin zurück. Auf dem Programm standen unter anderem eine ausgedehnte Stadtrundfahrt, eine Kahnfahrt auf der Spree und ein Besuch in Potsdam.

Hier im Schloß Cecilienhof wurde das Jahr 1945 mit dem „Potsdamer Abkommen“, das entscheidend für die deutsche Nachkriegsgeschichte war, wieder lebendig. In Sanssouci war die Grabstätte Friedrich des Großen neben seinen elf Hunden ein begehrtes Fotomotiv für die Hetterscheidter. Höhepunkt des Besuchs in der Spreemetropole war der Besuch im Reichstag. Hier hatte es die neu gewählte Bundestagsabgeordnete Kerstin Griese so arrangiert, dass die Gruppe vom Paul-Löbe-Haus über einen unterirdischen Zugang den Reichstag erreichte, ohne sich in die vierstündige Besucher-Warteschleife einzureihen. Während einer einstündigen Führung zeigte Griese ihren Gästen noch die wichtigsten Räumlichkeiten und den Sitzungssaal, der gerade für die neue Legislaturperiode umgerüstet wird. Vereinsvorsitzender Heinz-Werner Lohmeier bedankte sich bei der Abgeordneten für die Führung durch den Reichtstag und Ehrenvorsitzender Heinz Nardmann erhielt viel Lob für die gute Organisation der Fahrt.

Heiligenhauser Zeitung


Der Bürgerverein aus Heiligenhaus-Hetterscheidt vor der Reichstagskuppel.

5.10.02

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