Niederberg/Ratingen

Besuch in der Bleibergquelle

„Ein Sommer in Velbert“ bietet Einblicke in das Diakonissen-Mutterhaus

Die Besuchergruppe mit Schwester Birgit, Kerstin Griese MdB (Mitte) und dem stv. Vorsitzenden der Velberter SPD, Rolf Otterbeck (rechts).

„Fast alle Bürgerinnen und Bürger wissen dass es die Bleibergquelle gibt“, sagte Kerstin Griese zur Begrüßung. Aber viele seien noch die dort gewesen. Das SPD-Programm „Ein Sommer in Velbert“ biete Interessierten die Gelegenheit, die Einrichtungen zu besuchen. Immerhin sei die Bleibergquelle fast so groß wie ein eigenes Dorf.

Begrüßt wurde die Besuchergruppe von Schwester Bärbel, der Oberin des Diakonissen-Mutterhauses, und dem Direktor, Pfarrer Jans Brakensiek. Sie erzählten die Geschichte des Hauses, das 1945 als Folge der deutschen Teilung in Velbert gegründet wurde. Ein Schwerpunkt sei zunächst die Krankenpflege gewesen, in der sich die Schwestern engagierten. Inzwischen habe die Bleibergquelle ein neues Profil und habe einen Schwerpunkt im Bereich Bildung gefunden. Ein Berufskolleg für Sozialpädagogik uns Sozialpflege, eine Altenpflege-Seminar und die im Aufbau begriffene Gesamtschule sind die wichtigsten Einrichtungen auf dem Bleiberggelände.

Nach dem Gespräch im Mutterhaus wurde die Gruppe von Schwester Birgit und Markus Berg über das Gelände geführt. Dabei besichtigten die Besucherinnen und Besucher das Gemeindezentrum, die Kinderkrippe „Quellenzwerge“ und den kurz vor der Vollendung stehenden Gesamtschul-Neubau.

Ein Sommer in Velbert
Bleibergquelle

3.7.08

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