Niederberg/Ratingen

Urteil des Bundesverwaltungsgerichts

Lückenschluss der A 44

Zufrieden zeigt sich die Bundestagsabgeordnete Kerstin Griese mit dem Urteil des Bundesverwaltungsgerichts. „Es ist ein Erfolg, dass neun Klagen abgewiesen wurden“, stellt die SPD-Kreisvorsitzende fest. „Alle grundlegenden Planungen bezüglich Umwelt, Artenschutz, Baugrund und Verkehrszahlen wurden bestätigt. Damit steht dem Bau im Prinzip nichts mehr im Wege.“ Es werde wegen des gerichtlich monierten Enteignungsverfahrens zwar noch nicht sofort gebaut werden können. „Aber ich gehe davon aus, dass schnell nachgebessert werden kann. Die für einen beschleunigten Baubeginn bereitgestellten Mittel aus dem Konjunkturpaket könnten sofort abgerufen werden.“

Für die niederbergische Wirtschaft sei die A 44 von großer Bedeutung, sagt Griese „Die Verkehrsinfrastruktur in Richtung Düsseldorf und Niederrhein muss dringend verbessert werden. Wir warten schon zu lange auf den Lückenschluss.“

Aus Grieses Sicht ist es besonders wichtig, dass beim Autobahnbau der Eingriff in die Umwelt so gering wie möglich ausfällt und der Lärmschutz gewährleistet ist. „Das ist laut Gerichtsurteil offensichtlich der Fall.“

derwesten.de: Gericht weist Klagen ab
wdr.de: Bundesverwaltungsgericht

18.3.09

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