Planfeststellung der A 44

Bund finanziert den Lückenschluss mit 129 Millionen Euro

Rheinische Post: Grünes Licht für A 44
Westdeutsche Zeitung: Die A 44

Die Wahlkreisabgeordnete Kerstin Griese freut sich, dass der Landesbetrieb Straßenbau NRW den Planfeststellungsbeschluss für die A 44 erlassen hat. 2003 hatte der Bundestag beschlossen, dass die A 44 erstmalig als „vordringlicher Bedarf“ in den Bundesverkehrswegeplan aufgenommen wird. „Das war ein großer Erfolg für die niederbergische Region“, so Griese, die damals in den Verhandlungen mit den Verkehrspolitikern immer wieder die Dringlichkeit des Projektes verdeutlicht hatte. „Der Lückenschluss ist positiv für die Infrastruktur, Arbeitsplätze und für die Ansiedlung von Unternehmen“, sagte sie der Westdeutschen Zeitung.

„129,4 Milliarden Euro sind für den Lückenschluss eingeplant, der im letzten Jahr unter die Prioritäten im Investitionsrahmenplan aufgenommen wurde“, erläutert die SPD-Politikerin. Ebenfalls 2006 habe der Bundestag das Beschleunigungsgesetz für Infrastrukturprojekte auf den Westen Deutschlands ausgedehnt. „Darunter fällt auch die A 44.“ Mit der Planfeststellung sei jetzt ein weiterer wichtiger Schritt hin zur Realisierung erreicht.

Griese unterstützt nachdrücklich die Pläne zur Reaktivierung der Niederbergbahn, die langfristig zu einer Circle Line ausgebaut werden könne. Die Region brauche eine leistungsfähige Bahnanbindung an Düsseldorf und den Flughafen genauso wie die A 44.

22.2.07

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