Niederberg/Ratingen

Politik und Geschichte in Berlin

50 Bürgerinnen und Bürger aus Niederberg und Ratingen in der Hauptstadt

Vor dem Reichstagsgebäude.

Die Familienausschussvorsitzende Kerstin Griese hatte 50 Bürgerinnen und Bürger aus ihrem Wahlkreis nach Berlin eingeladen. Das viertägige Reiseprogramm, das Politik und Geschichte umfasste, stieß auf sehr viel Lob. „So habe ich mir die Berliner Politik gar nicht vorgestellt“, sagte ein Teilnehmer nach dem Besuch des Bundestages. Er freute sich, eine Abgeordnete persönlich kennen gelernt zu haben.

Nach einer einstündigen Diskussionsrunde hatte es sich Kerstin Griese nicht nehmen lassen, die Gäste persönlich durch das Reichstagsgebäude zu führen. „Als gelernter Historikerin macht mir das sehr viel Spaß“, sagte die SPD-Politikerin, die viele Details des geschichtsträchtigen Bauwerks sachkundig erläutern konnte.

Auch bei einem Besuch der ehemaligen Stasi-Zentrale in der Normannenstraße war Kerstin Griese dabei. „Gerade wir Westdeutschen wissen meist viel zu wenig über diesen Teil der jüngsten deutschen Geschichte.“

Weiterhin stand eine Fahrt zum Schloss Cecilienhof, in dem die vier Besatzungsmächte 1945 zur Potsdamer Konferenz zusammenkamen, und die Staufenberg-Gedenkstätte „Deutscher Widerstand“ auf dem Programm. Im Familien- und im Gesundheitsministerium gab es die Möglichkeit, sich über die Politik der rot-grünen Regierung zu informieren, Fragen zu stellen und zu diskutieren.

Neben einer zehnköpfigen Gruppe des Sozialverbandes VdK aus Wülfrath und sechs Leuten der Jäger-Kompanie Ratingen hatten die meisten der Berlin-Reisenden die Informationsfahrt auf Veranstaltungen gewonnen. Kerstin Griese hatte unter anderem dem Bürgerverein Plätzchen-Losenburg für sein Herbstfest, der SPD Heiligenhaus für einen Kommunalbrunch, der Ratinger SPD für einen Luftballonwettbewerb und der Velberter Gaststätte „Alte Herrlichkeit“ für seine Jubiläumstombola einen Reisegutschein gespendet.

21.4.05

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