Niederberg/Ratingen

Normfest reiste nach Berlin

Management der Velberter Firmengruppe im Bundestag

Kerstin Griese mit Normfest-Geschäftsführer Bernhard Windrich (4. von rechts) und seinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern.

Eine ungewöhnliche Idee hatte Bernhard Windrich, der Geschäftsführer der Velberter Firma Normfest: Zur politischen Bildung lud er das Management seiner Firma in den Bundestag nach Berlin ein. Nach der Teilnahme an einer Bundestagsdebatte stand ein Gespräch mit der Velberter Abgeordneten Kerstin Griese auf dem Programm. Die Führungscrew der Firmengruppe, die Produkte für die Automobilwirtschaft herstellt, konnte so aus erster Hand einen Eindruck davon bekommen, wie eine Abgeordnete arbeitet.

Nach einer kurzen Einleitung über ihren politischen Werdegang erzählte die Vorsitzende des Familienausschusses, wie die Arbeit ihres Ausschusses funktioniert. Besonders die moderierende Funktion der Vorsitzenden zwischen den einzelnen Fraktionen im Ausschuss sei wichtig. „Eine Rolle, die mir viel Freude bereitet“, erklärte die Politikerin, „kommt es hier doch insbesondere darauf an, den Ausschuss so zu leiten, dass alle Fraktionen zu ihrem Recht kommen und das Parlament in die Lage versetzt wird, die politischen Entscheidungen sachgerecht zu treffen.“

Bernhard Windrich begrüßte, dass die Große Koalition bisher eine gute Arbeit mache und die Bürgerinnen und Bürger hohe Erwartungen hätten. Thematische Anknüpfungspunkte zwischen der Arbeit des Unternehmens und der Politikerin gab es reichlich. So hat Normfest die Velberter Ehrenamtsbörse initiiert und unterstützt sie weiterhin. Außerdem will sich das Unternehmen besonders familienfreundlich engagieren. Kerstin Griese freute sich über so verantwortungsvolle Unternehmer in ihrem Wahlkreis.

Die Normfest-MitarbeiterInnen luden ihre Abgeordnete herzlich zu ihrem 60-jährigen Firmenjubiläum in zwei Jahren oder schon vorher zu einem Firmenbesuch ein. Und Kerstin Griese wird die Einladung gerne annehmen.

Normfest

20.3.06

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